In der Nacht zum Sonntag, dem 5. Januar 2025, führte ein plötzlicher Wintereinbruch im Mainzer Umland zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Zahlreiche Autofahrer sahen sich auf den Autobahnen A60, A643 und A63 mit schwierigen Fahrbedingungen konfrontiert, die durch Schnee und Glätte verursacht wurden. Der Winterdienst der Autobahn GmbH war durchgehend im Einsatz, um die Straßenverhältnisse zu verbessern.
Während der Winterdienst tätig war, registrierte die Polizeiautobahnstation Heidesheim insgesamt acht Unfälle, die einen Gesamtschaden von etwa 80.000 Euro zur Folge hatten. Viele dieser Vorfälle wurden durch nicht angepasste Geschwindigkeit ausgelöst, wobei insbesondere alleinbeteiligte Unfälle mit der Schutzplanke auffielen. Darüber hinaus kam es zu Kollisionen mit drei Notrufsäulen und zwei Verkehrsschildern. Besorgniserregend ist auch, dass eine Fahrzeugführerin unter Alkoholeinfluss stand. Sie muss mit der Entziehung ihrer Fahrerlaubnis sowie einer Geldstrafe rechnen.
Appell der Polizei
Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die Geschwindigkeit anzupassen und ausreichende Sicherheitsabstände einzuhalten, um den Risiken durch Rutschgefahr während solcher Wetterbedingungen entgegenzuwirken. Trotz des Engpasses sind die Verantwortlichen bemüht, die Sicherheit auf den Straßen aufrechtzuerhalten und die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.