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Donnerstag, 13. März 2025

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Geldautomatensprengungen in Rheinland-Pfalz: Anstieg der Anschläge alarmiert!

Die Zahl der Geldautomatensprengungen in Rheinland-Pfalz hat seit Ende Dezember 2024 alarmierend zugenommen. Wie die Rheinpfalz berichtet, meldet das Landeskriminalamt (LKA) allein seit dem 25. Dezember insgesamt acht Sprengungen. Dies entspricht einem Anstieg von 33 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Bei den bisherigen Vorfällen in diesem Jahr sind sechs Fälle von Geldautomatensprengungen registriert, darunter ein gescheiterter Versuch.

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Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zeigt sich ein Anstieg um zwei Fälle oder 50 Prozent. Die von den Tätern ins Visier genommenen Geldautomaten befanden sich unter anderem in Großmaischeid, Bernkastel-Kues und Üxheim. Im gesamten Jahr 2024 zählte Rheinland-Pfalz 23 Fälle von solchen kriminellen Angriffen. Aus kriminalpräventiven Gründen gibt das LKA keine weiteren Informationen zu den möglichen Ursachen preis.

Entwicklungen auf nationaler Ebene

Die Zahl der Geldautomatensprengungen in Deutschland bleibt weiterhin hoch. Nach Recherchen von Tagesschau sind die Täter oftmals Teil eines ausgeklügelten Systems. Diese Verbrecher werden häufig von Hintermännern angeworben und erhalten Unterstützung bei der Durchführung der Taten. Rechtsanwalt Christoph Pawlowski berichtet von Mandanten, die Angst haben, über ihre Auftraggeber zu sprechen, während Ermittler in Utrecht auf ein Trainingszentrum für Geldautomatensprenger stießen.

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Zwischen Januar und April 2023 wurden dort die ersten Festnahmen registriert, die die Zahlen des gesamten Jahres 2022 bereits übertrafen. Ein Großteil der Täter hat marokkanische Wurzeln, und die Ausbeute fließt meist in andere Straftaten, insbesondere in den Drogenhandel. Hessen verzeichnete mit 40 Angriffen im Jahr 2023 einen signifikanten Anstieg, ebenso wie Baden-Württemberg mit 31 Fällen.

Statistiken und Entwicklungen

Im Jahr 2023 wurden deutschlandweit 461 versuchte und vollendete Geldautomatensprengungen registriert, was einen Rückgang von 7,1 Prozent im Vergleich zu 2022 bedeutet, wie das Bundeskriminalamt mitteilt. Die Beutesumme verringerte sich ebenfalls auf 28,4 Millionen Euro.

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Ein besorgniserregender Trend ist die hohe Gewaltbereitschaft der Täter, die zu Bedrohungen und Körperverletzungen führt. Zudem registrierte die Polizei erstmals tödliche Verkehrsunfälle im Kontext riskanten Fluchtverhaltens. Obwohl 179 Tatverdächtige, die meist aus den Niederlanden stammen, ermittelt wurden, zeigt die intensive Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden Erfolge. In Zukunft sollen präventive Maßnahmen, wie zum Beispiel Nachtverschluss von Geldautomaten und die Einführung von Einfärbe- oder Klebesystemen, helfen, die Situation zu verbessern.

Die Bedrohung durch Geldautomatensprengungen bleibt hoch und erfordert weiterhin ein entschlossenes Handeln von Strafverfolgungsbehörden und der Gesellschaft, um diese Kriminalität einzudämmen und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.rheinpfalz.de/lokal/pfalz-ticker_artikel,-wieder-mehr-geldautomatensprenger-unterwegs-_arid,5744321.html
https://www.tagesschau.de/investigativ/report-mainz/geldautomaten-sprengung-106.html

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