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Donnerstag, 20. März 2025

Unfall in Herxheim: 60-Jähriger verletzt 17-Jährigen beim Ausparken

Am 20.03.2025 kam es in Herxheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 17-jähriger Leichtkraftradfahrer leicht verletzt wurde.

Spannender Handball-Samstag: Aufstieg, Abstieg und brisante Duelle!

In Oberbergischen Kreis stehen wichtige Handballspiele an: Regionalliga und Oberliga-Teams kämpfen um Aufstieg und Relegation.

Idstein blüht auf: Verkaufsoffener Sonntag am 23. März erwartet!

Am 23.03.2025 lädt Idstein zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Entdecken Sie Geschäfte und Attraktionen im Taunus!

Fortschritte im Katzenschutz: Einigung schafft neue Hoffnung für Tiere in Asbach!

In der Verbandsgemeinde Asbach haben Tierschützer und die Verwaltung eine bedeutende Einigung erzielt, die als Grundlage für zukünftige Maßnahmen im Bereich des Katzenschutzes dient. Diese Entwicklung kommt vor dem Hintergrund von Kritiken, die in sozialen Medien laut wurden, die der Verwaltung Untätigkeit in Bezug auf den Schutz freilaufender Katzen vorwerfen. Ziel ist es, eine „Katzenschutzverordnung light“ zu erarbeiten, die auf freiwillige Maßnahmen setzt und somit einen sanften Ansatz im Tierschutz verfolgt. Die Rhein-Zeitung berichtet, dass dieser Schritt nicht nur die Tierschutzlage verbessern soll, sondern auch darauf abzielt, die wahrgenommenen Defizite im Katzenschutz anzugehen.

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Am 14. Mai wurde im Verbandsgemeinderat Asbach über eine mögliche Katzenschutzverordnung diskutiert. Dabei kam die Verwaltung zu dem Schluss, dass die rechtlichen Voraussetzungen für einen Erlass nicht gegeben sind. Ein Beschlussvorschlag wurde mit deutlicher Mehrheit angenommen, um die Thematik klar zu regeln. Die Verwaltung hat betont, dass sie sich nicht aktiv an Diskussionen in sozialen Medien beteiligt, jedoch bereit ist, Informationen zur Einordnung der Situation bereitzustellen. Der VG Asbach hebt hervor, dass der Tierschutzverein Neuwied, der einen Vertrag zur Versorgung von Fundtieren mit der Verbandsgemeinde hat, jährlich mit 2.700 Euro unterstützt wird.

Finanzielle Aspekte des Tierschutzes

Die Kosten für die Versorgung der Fundkatzen betragen im ersten Monat 12,50 Euro pro Tag; zusätzlich werden Tierarztkosten und Verwaltungsgebühren übernommen. Der Tierschutzverein meldet monatlich die Anzahl der Fundtiere zurück und rechnet diese ab. Im Jahr 2023 wurden fünf Fundkatzen und bis jetzt eine im Jahr 2024 registriert. Die rechtlichen Grundlagen für den Tierschutz liegen beim Veterinäramt der Kreisverwaltung. Der Austausch über mögliche Verordnungen fand bereits 2016 statt, und bisher gibt es keine Meldungen über eine hohe Zahl erkrankter freigängiger Katzen.

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Die Tierschutzvereine, darunter der Tierschutz Siebengebirge, engagieren sich ebenfalls in der Verbandsgemeinde, wobei vier Ortsgemeinden jährlich 7.000 Euro an den Verein spenden. Am 1. März wurde die Materie einer Katzenschutzverordnung im Rathaus behandelt. Der Tierschutz Siebengebirge konnte bis dato kein verstärktes Vorkommen feststellen, das einen Erlass einer Verordnung rechtfertigen würde. Laut dem Tierschutzgesetz erfordert der Erlass einer Verordnung eine objektive Prüfung gehäufter Sachverhalte vor Ort.

Rechtliche Grundlagen für den Tierschutz

Für den Erlass von Tierschutzverordnungen sind die allgemeinen Verwaltungsvorschriften zur Durchführung des Tierschutzgesetzes von Bedeutung, die auf dem Artikel 84 Abs. 2 des Grundgesetzes basieren. Dabei sind die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten der Tierhalter zu berücksichtigen. Es ist vorgeschrieben, dass die Behörde Empfehlungen zum Tierschutz beachtet, um das Wohl von Tieren zu sichern. In den Vorschriften sind auch Regelungen für das Töten von Tieren sowie für Tierversuche und die Erlaubnis zu Züchtungen und Handel festgelegt, um Transparenz und Sicherheit im Tierschutz zu gewährleisten, gemäß den Informationen von verwaltungsvorschriften-im-internet.de.

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Die Verwaltung hat betont, dass sie das Leiden von freilaufenden Katzen anerkennt und den Einsatz der Tierschutzvereine würdigt. Jedoch ist sie bestrebt, geltendes Recht objektiv anzuwenden und nachprüfbare Fakten zu berücksichtigen, bevor Maßnahmen wie Freigangsverbote oder Kastrationen gerechtfertigt werden können.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.rhein-zeitung.de/lokales/kreis-neuwied/tierschuetzer-und-vg-asbach-sind-sich-handelseinig_arid-4029795.html
https://www.vg-asbach.de/nachrichten/2024/06/katzenschutzverordnung/

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