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Dienstag, 11. Februar 2025

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Schönheitswahn und toxische Männlichkeit: Neue Film-Herausforderungen für Frauen!

Am 11. Februar 2025 feiert der Film „Wunderschöner“ Premiere. Die kinobegeisterten Zuschauer können sich auf eine fesselnde Handlung mit tiefgründigen Themen freuen. Unter der Regie von Hallo Herne spielen die Hauptdarstellerinnen Nora Tschirner als Vicky und Karoline Herfurth als Sonja. Dies stellt bereits die vierte Zusammenarbeit der beiden talentierten Schauspielerinnen dar. Die Geschichte beleuchtet nicht nur den Schönheitswahn, sondern auch gesellschaftliche Erwartungen an Frauen und toxische Männlichkeit.

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In der Handlung wartet Vicky auf ihren Partner Franz, der in den Bergen verweilt. Ihre Schülerin Lilly, gespielt von Emilia Packard, beschäftigt sich mit der Unsichtbarkeit von Frauen in der Geschichte und hat die Herausforderung, ihrem Freund Enno (Levy Rico Arcos) klare Grenzen zu setzen. Währenddessen geht es für Nadine (Anneke Kim Sarnau) um die Beziehung zu ihrem Ehemann Philipp (Godehard Giese), der in eine Lebenskrise führt, als er eine Prostituierte aufsucht. Nadine kämpft gleichzeitig um ihr jugendliches Aussehen.

Vielfältige Charaktere und deren Herausforderungen

Die Nebenfiguren bringen eine Vielzahl von Themen in den Film ein. So emanzipiert sich Leyla (Dilara Aylin) von ihrem bisherigen Leben und Nadine entwickelt mütterliche Gefühle für eine sexuell ausgebeutete junge Frau. Ein zentraler Aspekt ist der Kurs über toxische Männlichkeit, den Enno besucht und der von Trevor (Malick Bauer) geleitet wird. Vicky hat in diesem Zusammenhang auch mit ihren eigenen Gefühlen zu kämpfen, da sie sich zu Trevor hingezogen fühlt.

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Der Film thematisiert die Suche nach Freiheit und das Bedürfnis, gehört zu werden, anstatt sich lediglich in eine sexy Pose zu pressen. Dies wird in der Beziehung zwischen Sonja und ihrem Ex Milan deutlich, die zur Familientherapie gehen, um ihre Probleme zu klären. Sonja muss verletzende Entdeckungen über Milan verarbeiten und darüber nachdenken, was sie selbst wirklich braucht.

Erfolgreiche Rückkehr ins Kino

„Wunderschöner“ hat bereits über 2 Millionen Besucher in Deutschland angezogen und wird im Sequel die Entwicklungen der Protagonistinnen im Umgang mit ihrem Selbstbild weiterverfolgen. Die Laufzeit des Films beträgt 137 Minuten, und die Premiere findet am 13. Februar 2025 in mehreren Kinos statt, während Previews bereits am 12. Februar 2025 in der Filmwelt Herne, Capitol Bochum und Lichtburg Essen angeboten werden.

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Die Dreharbeiten fanden zwischen dem 6. Mai und 10. Juli 2024 in Städten wie Berlin, Schwerin, Leipzig und Regensburg statt. Im Vorspann zitiert der Film ein bemerkenswertes Zitat aus der Bibel, das die Themen von Verlangen und Macht in der Beziehung zwischen Männern und Frauen aufgreift: „Dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein“ (1 Mose 3,16).

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Cinemaxx in „Wunderschöner“ nicht nur die Herausforderungen und das Streben nach Identität in einer von Schönheitsidealen geprägten Welt behandelt, sondern auch die tiefenpsychologischen Aspekte von Beziehungen. Diese Themen sind heute relevanter denn je, und die Diskussion über Sexismus und Geschlechterrollen, wie sie beispielsweise durch die MaLisa Stiftung in Deutschland angestoßen wird, spielt eine zentrale Rolle in der Gesellschaft.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.halloherne.de/artikel/wunderschoener-macht-seinem-namen-alle-ehre-72584
https://www.cinemaxx.de/film/wunderschoener

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