In einer aktuellen Initiative hat Hans Peter Röhrig einen Newsletter an 3.000 kulturinteressierte Abonnenten versendet, um die regionale Kulturszene, insbesondere die „Kultur auf dem Land“, zu unterstützen. Der Newsletter kann kostenfrei unter hp.roehrig@roehrig-bauzentrum.de angefordert werden. Ziel ist es, über die vielfältigen kulturellen Angebote in der Region zu informieren und diese für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen. Bis zum Sommer werden auf www.roehrig-forum.de insgesamt 125 Veranstaltungstermine veröffentlicht, die einen spannenden Einblick in das kulturelle Leben der Region bieten.
Ein besonderes Augenmerk legt der Newsletter auf die Vorteile sowie Herausforderungen von Kultur im ländlichen Raum. Zudem werden zahlreiche Festivals angekündigt, die im Kreis Cochem-Zell und in der Terrassenmosel-Region stattfinden sollen. Dabei gibt es spannende Neuerungen beim „Maifelder Kultursommer“, der durch einen günstigeren Eintritt die Teilnahme für ein breiteres Publikum attraktiver gestalten möchte. Dazu wird das Muh-Theater aus Kliding auf Tournee gehen, was das kulturelle Angebot weiter bereichert.
Kunst am Fluss und weitere Veranstaltungen
Ein Highlight im Veranstaltungskalender ist die Veranstaltung „Kunst am Fluss“, die am 5. und 6. Juni in mehreren Moselorten stattfinden wird. Hier sind regionale Künstler und Vereine aufgerufen, sich zu beteiligen und ihre Werke einem größeren Publikum zu präsentieren. Diese Projekte stehen im Zeichen einer ganzen Reihe von kulturellen Aktivitäten, die teilweise sogar mit freiem Eintritt oder zu vergünstigten Preisen angeboten werden. Veranstalter und Künstler wünschen sich zahlreiche Besucher und hoffen auf große Beachtung und Wertschätzung des Kulturprogramms 2025.
Die Region Hildesheim verfolgt parallel ein vergleichbares Ziel: Sie möchte ein attraktiver Lebensort und Gastgeber für diverse Kulturangebote sein. Von Juni bis September werden Kulturveranstaltungen im Rahmen der KulturRegionale gemeinsam beworben, was das Potenzial der Kulturregion sichtbar und erlebbar machen soll. Der Fokus liegt hierin auf einem kommunalen und gesellschaftlichen Miteinander, wie kulturregionale.de berichtet.
Kulturhauptstadtbewerbung und interkommunale Zusammenarbeit
Die Idee zur KulturRegionale entstand aus der Bewerbung um den Titel der Kulturhauptstadt Europas 2025. Im Rahmen dieses Projektes wird an der Umsetzung diverser Projektideen gearbeitet, um nicht nur die Kulturentwicklung voranzutreiben, sondern auch das Zusammenwachsen von Stadt und Landkreis zu fördern. Das Projektbüro Kulturregion Hildesheim kooperiert eng mit den Kulturbüros und weiteren Akteuren, um ein gemeinschaftsstiftendes Erlebnis zu fördern.
Diese Initiative wird durch eine Kooperationsvereinbarung unterstützt, die die interkommunale Zusammenarbeit im Bereich Kultur (IKV Kultur) vereinfachen und beschleunigen soll. Diese Vereinbarung wurde von fast allen Kooperationspartnern bis Ende 2025 verlängert, um die KulturRegionale weiter zu ermöglichen.
In der Veröffentlichung „Neue Ideen und Ansätze für die Regionale Kulturarbeit. Teil 2: Vernetzen und Mitgestalten“ werden neue Ansätze für die regionale Kulturarbeit diskutiert. Diese Handreichung betrifft unter anderem die Vernetzung und Mitgestaltung in der regionalen Kulturarbeit und stellt Fragen, wie diese Elemente langfristig verankert werden können. Die Unterstützung solcher Initiativen ist entscheidend, um eine neue Kultur des Miteinanders zu entwickeln und künstlerische Arbeitsweisen als Begegnungsräume zu nutzen, wie difu.de hervorhebt.