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Dienstag, 11. März 2025

Geheimnisvoller Bunker im Hang: Güdingen in Aufruhr nach Erdrutsch!

Erdrutsch in Güdingen, Saarbrücken: Sicherungsarbeiten enthüllen geheimen Bunker. Stabilisierung des Hangs in Arbeit.

Nostalgie pur: Historische Zugfahrt durch das UNESCO-Welterbe!

Erleben Sie am 12.04.2025 eine nostalgische Zugfahrt von Mönchengladbach nach Würzburg mit historischen Lokomotiven.

Verkehrsunsicherer Bus auf BAB 3: Lebensgefahr für Fahrgäste!

Beamte der Verkehrsdirektion Koblenz legten ein verkehrsunsicheres Busfahrzeug still. Sicherheitsmängel wurden festgestellt.

Zwillingsbrüder aus Speyer: Drogenprozess sorgt für Aufsehen in Frankenthal!

In einem aufsehenerregenden Prozess stehen zwei 28-jährige Zwillingsbrüder aus Speyer wegen illegalen Drogenhandels und dem unerlaubten Verkauf von Arzneimitteln vor dem Landgericht Frankenthal. Die Anklage bezieht sich auf Straftaten, die zwischen 2021 und 2023 begangen wurden. In diesem Zeitraum waren die Brüder, die seit August in Untersuchungshaft sitzen, als flüchtig zu betrachten, was die Verhandlungen verzögert hat. Die Verhandlung erfolgt unter der Aufsicht der Siebten Großen Strafkammer des Gerichts, wie die Rheinpfalz berichtet.

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Die Staatsanwältin wirft den Brüdern vor, in großem Umfang Drogen und verschreibungspflichtige Medikamente illegal erworben zu haben. In diesem Zusammenhang wurden eine Reihe von gefährlichen Substanzen beschlagnahmt. Dazu gehören unter anderem:

  • 10.000 Oxycodontabletten
  • 100 Flaschen Kodein
  • fast 9.000 Tilidintabletten
  • über 4.000 Alprazolamtabletten
  • 4.000 Diazepamtabletten

Oxycodon, Kodein und Tilidin zählen zu den starken Schmerzmitteln, während Alprazolam und Diazepam beruhigende Wirkungen haben. Des Weiteren ist einer der Brüder beschuldigt, in gleich drei Fällen insgesamt fünf Kilogramm Marihuana für den Weiterverkauf erworben zu haben. Dies ist ein weiterer Aspekt der Vorwürfe gegen die beiden, die laut weiteren Ermittlungen auch Kokain für den Eigenkonsum beschafft haben.

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Drogenbeschaffung und weitere Details

Die Droge wurde nicht nur von den Brüdern selbst beschafft; auch andere Personen sind in die illegalen Geschäfte involviert. Bei einer Durchsuchung in der Garage eines der Brüder fanden die Ermittler Drogen, was den Verdacht der Staatsanwaltschaft weiter verstärkt. Experten schätzen, dass in Deutschland rund zwei Millionen Menschen medikamentenabhängig sind, was die Tragweite des Falls unterstreicht und die Relevanz der rechtlichen Konsequenzen erhöht, die die Brüder nun erwarten müssen.

Um den Prozess zu beschleunigen, einigte sich das Gericht auf ein „Rechtsgespräch“. Die Brüder haben weitgehend die ihnen zur Last gelegten Taten gestanden. Dies könnte für eine Milderung der Strafen sorgen, die vor Gericht ausgesprochen werden. Laut SWR müssen sie mit maximalen Haftzeiten von vier beziehungsweise fünf Jahren rechnen, was gleichzeitig die Abhängigkeiten und die persönlichen Tragödien der beiden Männer reflektiert.

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Mit einem solch brisanten Fall im Fokus der Öffentlichkeit ist es denkbar, dass dieser Prozess nicht nur rechtliche, sondern auch gesellschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte, während sich die Idee der strafrechtlichen Rehabilitation von Drogenabhängigen weiterhin in der Debatte befindet.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.rheinpfalz.de/lokal/speyer_artikel,-zwillingsbr%C3%BCder-gestehen-vor-landgericht-drogenhandel-unter-tr%C3%A4nen-_arid,5752390.html
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/brueder-aus-speyer-sollen-mit-betaeubungsmitteln-medikamenten-gedealt-haben-prozess-frankenthal-100.html

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