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Dienstag, 18. Februar 2025

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Mülltrennung im Landkreis: CO2-Emissionen senken und Geld sparen!

Der Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW) hat sich zum Ziel gesetzt, die Mülltrennung im Gebiet signifikant zu optimieren. Laut Informationen von Wochenblatt Reporter sind unsachgemäße Mülltrennungen ein ernstes Problem. Jährlich verursachen diese Praktiken rund 5.600 Tonnen CO2-Emissionen und verursachen Umweltschäden, die laut dem Umweltbundesamt etwa 4,8 Millionen Euro kosten.

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Diese finanziellen Belastungen werden jedoch nicht durch die Abfallgebühren gedeckt, sondern müssen von der Allgemeinheit getragen werden. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, setzt der Landkreis auf umfassende Aufklärungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen zur richtigen Mülltrennung.

Schockierende Restmüllanalyse

Eine Restmüllanalyse aus dem Jahr 2024 hat alarmierende Ergebnisse geliefert: Lediglich 45,4 Prozent des Restmülls sind tatsächlich kompostierbar oder recyclingfähig. Fast 33 Prozent des Mülls in der schwarzen Tonne bestehen aus Biomüll, und 21 Prozent sind Wertstoffe wie Papier und Glas. Besonders besorgniserregend ist, dass 0,6 Prozent Problemstoffe sind, die in einer ordnungsgemäßen Abfalltrennung nicht enthalten sein sollten. Der Werkleiter Rolf Mäckel hebt hervor, dass bis zu 54 Prozent des Restabfalls potenziell hochwertiger verwertet werden könnten, was etwa 47 Kilogramm pro Person und Jahr entspricht.

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Der Landkreis hat bereits verschiedene Recyclingmaßnahmen integriert, darunter energetische Restmüllnutzung, Kompostierung und die Vergärung von Bioabfällen. Ein Teil der Bioabfälle wird in Germersheim verwertet. Die Biotonne spielt eine zentrale Rolle in der Abfallvermeidung, mit fast 27.900 verfügbaren Tonnen im Landkreis. In diese gehören ausschließlich Gemüse- und Obstreste, feste Speisereste, Brotreste, Kaffeesatz sowie Schnittblumen. Plastik und andere Fremdstoffe sind strikt untersagt.

Informationskampagnen und Sensibilisierung

In der Mitte des Februars wird eine Informationsbroschüre veröffentlicht, die Tipps zur Abfallvermeidung und zur optimalen Entsorgung bietet. Diese wichtige Broschüre wird dem Amtsblatt des Landkreises beigefügt und soll als hilfreiches Instrument für die Bevölkerung dienen. Besondere Herausforderungen bringt die Sensibilisierung von Migranten mit sich, da hier Umweltschutz und Integration Hand in Hand gehen müssen. Vorschläge zur Umsetzung umfassen eine mehrsprachige Broschüre, die ausländische Mitbürger aktiv einbezieht.

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Die Abfallberater des EWW stehen interessierten Bürgern für Fragen zur Verfügung. Sie sind unter den Telefonnummern 06341 940-420, -428 oder -429 erreichbar. Eine nachhaltige Mülltrennung könnte nicht nur zur Kostenreduktion beitragen, sondern auch dem Umwelt- und Klimaschutz erheblich zugutekommen. Informationen dazu sind auch im Detail beim Umweltbundesamt einsehbar oder auf Mülltrennung Wirkt.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.wochenblatt-reporter.de/bad-bergzaberner-land/c-ratgeber/landkreis-optimiert-recycling_a624344
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/4061.pdf

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