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Montag, 13. Januar 2025

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Demenz erkennen: Frühwarnzeichen und Unterstützung für Angehörige!

In der Region Donnersbergkreis wird unter der Leitung von Viktoria Ginkel ein „Demenznetzwerk“ betrieben, das Angehörigen und Betroffenen Hilfestellung bietet. Demenzerkrankungen können schleichend oder plötzlich auftreten und äußern sich unter anderem durch Gedächtnisprobleme und Schwierigkeiten bei komplexen Abläufen. Es ist entscheidend, dass Symptome zeitnah ärztlich abgeklärt werden, da sie auch auf Depressionen hinweisen können. Angehörige sind angehalten, Auffälligkeiten frühzeitig anzusprechen und den Hausarzt zu konsultieren.

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Die Diagnostik von Demenz erfolgt durch Tests, die von Hausärzten, Neurologen oder Psychiatern durchgeführt werden können. Die Gedächtnisambulanz des Pfalzklinikums in Kaiserslautern stellt eine wichtige Anlaufstelle dar. Diese Tests liefern erste Hinweise, decken jedoch nicht alle Schweregrade der Demenz ab. Es wird zwischen primären Demenzen, wie Alzheimer und vaskulärer Demenz, und sekundären Demenzen, die durch Faktoren wie Tumoren oder Vitaminmangel hervorgerufen werden, unterschieden.

Informationen zu Symptomen und Unterstützung

Patienten zeigen häufig Wesensveränderungen wie Rückzug oder Enthemmung. Nach der Diagnose ist es ratsam, eine Patientenverfügung zu erstellen und das soziale Umfeld in den Prozess einzubeziehen. Angehörige erleben oft einen emotionalen Verlust und sehen sich Herausforderungen im Umgang mit den Symptomen gegenüber. Um Unterstützung zu bieten, werden im Donnersbergkreis Schulungen für Angehörige angeboten.

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Dementsprechend wird dem Thema Demenz auch in einer Telefonsprechstunde Rechnung getragen. Am Freitag, dem 3. Januar, von 11 bis 13 Uhr können Betroffene und Angehörige unter der Nummer 06352 703524 mit Viktoria Ginkel direkt in Kontakt treten. Zudem startet ab dem 13. Februar 2025 eine Schulungsreihe mit dem Titel „Hilfe beim Helfen“ für pflegende Angehörige. Die Anmeldung für diese Schulungen erfolgt kostenfrei bei Viktoria Ginkel unter der Telefonnummer 06381 920 980 oder per E-Mail.

Wie pflege.de erläutert, handelt es sich bei Demenz um ein Syndrom, kein eigenständige Krankheit. Die charakteristischen Merkmale sind der Verlust des Kurzzeitgedächtnisses, Einschränkungen in der Kommunikation, sowie Veränderungen in Wahrnehmung und Orientierung. Um als Demenz klassifiziert zu werden, müssen Symptome über sechs Monate bestehen und sich verstärken. Die häufigste Form ist die Alzheimer-Demenz, die in über 60% der Fälle auftritt.

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Demenzdiagnosen erfolgen durch ein Patientengespräch, körperliche Untersuchungen und spezielle Tests. Diese Erkrankung verläuft in drei Stadien: Zu Beginn sind die Symptome oft noch mild, im mittleren Stadium wird eine umfangreiche Unterstützung im Alltag notwendig, während das fortgeschrittene Stadium intensive Pflege erfordert. Therapien zielen darauf ab, den Verlauf der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern.

Die Lebenserwartung nach einer Diagnose variiert je nach Form der Demenz. Für Alzheimer liegt diese zwischen 1,5 und 8,5 Jahren, während bei vaskulärer Demenz die erwartete Lebensdauer zwischen 1,4 und 6 Jahren liegt. Häufige Todesursachen für Demenzkranke sind Folgeerkrankungen, darunter Lungenentzündung.

Zur Prävention von Demenz sind verschiedene Maßnahmen empfehlenswert, darunter eine gesunde Lebensweise, regelmäßige körperliche Bewegung, der Erhalt sozialer Kontakte sowie das Vermeiden von Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.rheinpfalz.de/lokal/kaiserslautern_artikel,-telefonsprechstunde-zum-thema-demenz-wenn-der-mensch-sein-wesen-verliert-_arid,5728886.html
https://www.pflege.de/krankheiten/demenz/

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