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Dienstag, 18. Februar 2025

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Erfenbach kämpft um grüne Oasen: Vorschläge für Friedhof und Co.!

Am 7. Februar 2025 äußerte Ortsvorsteher Paul-Peter Götz den dringenden Wunsch der Erfenbacher nach Verbesserungen im Ortsbild. Die Situation im Ort ist geprägt von einem wachsenden Bedarf an Umgestaltungen, besonders im Hinblick auf den Friedhof und umliegende Grünflächen. Gerhard Prottung, Leiter des Referates Grünflächen, erklärte, dass die geplante Umgestaltung des Friedhofs von der Neuregelung des Bestattungsrechts in Rheinland-Pfalz sowie einer Aktualisierung der städtischen Friedhofssatzung abhängt. Eine neue Friedhofssatzung wird derzeit erarbeitet und wird erst abgeschlossen, wenn die Anforderungen des neuen Bestattungswesens klar sind, wie rheinpfalz.de berichtet.

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Udo Lackmann (SPD) und Gabriele Wollenweber (FWG) berichteten über die zunehmend freien, ungenutzten Grünflächen und die wachsende Nachfrage nach Bestattungen in Urnenwänden. Ein Wunsch nach einem Memoriam-Garten, in dem Angehörige die Grabpflege nicht selbst übernehmen müssen, wurde ebenfalls geäußert. Dies zeigt die Bedürfnisse der Erfenbacher hinsichtlich einer zeitgemäßen Bestattungskultur. Reiner Kiefhaber (SPD) stellte die Frage, ob Tierbestattungen auf freigewordenen Friedhofsflächen realisierbar seien, was auf die Suche nach neuen Bestattungsformen hinweist.

Finanzielle Hürden und Ideen für die Zukunft

Gerhard Prottung erwähnte, dass verschiedene Ideen in Planung seien, jedoch für große Lösungen die finanziellen Mittel fehlen. Der Ortsbeirat hat zudem die Instandsetzung zweier Grünflächen hinterfragt: der Brunnenanlage an der Kreuzung Jahnstraße/Siegelbacher Straße sowie der Grünanlage des alten Friedhofs in der Rotenbergstraße. Trotz der Bemühungen von Götz und seinem Vorgänger Reiner Kiefhaber zur Aufwertung der Brunnenanlage und der umgebenden Grünzone blieb der Erfolg bislang aus.

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Paul-Peter Götz betonte die Wichtigkeit des Ortsbildes für die Erfenbacher und die Eindrücke, die diese von Besuchern hinterlassen. Prottung zeigte Verständnis für die Forderungen des Ortsbeirates und signalisierte, dass kurzfristige Verbesserungen durch Stadtbildpflege und Förderprogramme möglich sind. Allerdings bleiben die finanziellen Mittel für umfassende Lösungen ein kritischer Punkt, der die weiteren Entwicklungen hemmen könnte.

Neues Bestattungsrecht als Fundament für Veränderungen

Ein entscheidender Faktor für die zukünftige Gestaltung in Rheinland-Pfalz ist die jüngst beschlossene Novelle des Bestattungsgesetzes. Diese umfasst nicht nur die Einführung neuer Bestattungsformen, sondern auch die Würdigung von Soldatinnen und Soldaten, die im Auslandseinsatz gestorben sind. Der Gesundheitsminister hat betont, dass die Einführung von Bestattungen für „Sternenkinder“ eine wichtige Regelung darstellt, um einen Trauerort für betroffene Eltern zu schaffen, wie mwg.rlp.de ausführlich beschreibt.

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Zusätzlich zu diesen Neuerungen sieht das Gesetz die Aufhebung der allgemeinen Sargpflicht, die Zulassung von Seebestattungen und die Erlaubnis zur Ausbringung der Asche außerhalb von Friedhöfen vor. Diese Flexibilität soll dem wachsenden Bedürfnis nach individuellen Bestattungsformen gerecht werden und die Abwanderung in den „Bestattungstourismus“ ins Ausland verhindern.

Das Bestattungswesen steht somit im Fokus der Veränderungen in Erfenbach und darüber hinaus. Während die Erfenbacher auf Verbesserungen hoffen, ist es notwendig, dass die politischen und finanziellen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden, um den verschiedenen Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden.

Für weitere Informationen zur Bestattungsverordnung in Rheinland-Pfalz besuchen Sie bitte aeternitas.de.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.rheinpfalz.de/lokal/kaiserslautern_artikel,-warum-sich-am-ortsbild-von-erfenbach-derzeit-nicht-viel-%C3%A4ndert-_arid,5741631.html
https://www.aeternitas.de/fileadmin/user_upload/Bestattungsgesetze/Rheinland-Pfalz/Bestattungsverordnung_Rheinland_Pfalz.pdf

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