Am Donnerstag, den 6. März 2025, wurde das Transferzentrum „42 Kaiserslautern“ feierlich eröffnet. Zu den prominenten Gästen zählten Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Innenminister Michael Ebling, die sowohl die Bedeutung des Zentrums unterstrichen als auch einen Förderbescheid über rund 310.000 Euro überreichten, der aus Mitteln der Kommunalentwicklung stammt. Diese finanziellen Mittel sollen für die letzten vorbereitenden Maßnahmen zur Aktivierung der Ausstellungsfläche verwendet werden, die im Frühjahr 2025 ihren Betrieb aufnehmen soll. Das Nachrichten-KL.de berichtet, dass das Zentrum auf dem Gelände des ehemaligen C&A-Komplexes in Kaiserslautern errichtet wurde, um ein Kommunikations- und Interaktionszentrum für die Bürger zu schaffen.
Das Ziel des Transferzentrums ist es, die Wissenschaft mit der Bevölkerung zusammenzubringen. Es soll ein Ort der Information und des Austauschs über Themen der digitalen Transformation und Nachhaltigkeit sein. Die initiale Betriebsphase des „42 Kaiserslautern“ wird durch das Land unterstützt und umfasst ein vielfältiges Angebot an Ausstellungen, Workshops und Vorträgen, die es Hochschulen, wissenschaftlichen Instituten und regionalen Unternehmen ermöglichen, ihre Forschungsergebnisse und Produkte zu präsentieren. Rheinpfalz.de hebt hervor, dass das Land für die Eröffnung ein Geldgeschenk in Höhe von 2,18 Millionen Euro bereitgestellt hat.
Förderung und Unterstützung
Gemäß dem Bericht von Nachrichten-KL.de wird darüber hinaus ein Verbund aus Hochschulen, Instituten, Unternehmen und Vertretern der Zivilbevölkerung zur Unterstützung des Projekts gebildet. Oberbürgermeisterin Beate Kimmel hat weitere Unterstützung vonseiten der Stadt angekündigt und eine Absichtserklärung überreicht. Die Stadt plant, sich aktiv an der Planung und Durchführung von Veranstaltungen und Projekten zu beteiligen, um das Zentrum nachhaltig in die kommunale Struktur zu integrieren.
Die Rolle der 42kaiserslautern gGmbH als Projektträgerin ist von zentraler Bedeutung. Ihre Aufgabe ist die Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung in den Bereichen digitale und nachhaltige Transformation. Das Smart-City-Dialog.de weist darauf hin, dass derartige Projekte wichtig sind, um Herausforderungen wie Klimawandel und die Aufwertung von Innenstädten durch digitale Lösungen zu begegnen. Seit 2019 werden 73 Modellprojekte im Rahmen des Programms Modellprojekte Smart Cities gefördert, um Erfahrungen und Erkenntnisse zu teilen.
Die Eröffnung des Transferzentrums „42 Kaiserslautern“ stellt somit einen bedeutenden Schritt in der kommunalen Entwicklung dar, der darauf abzielt, ein modernes und innovatives Umfeld für Bildung und Austausch zu fördern. Die Verbindung von Wissenschaft und Öffentlichkeit zeigt, wie wichtig es ist, den digitalen Wandel aktiv zu gestalten und die Bürger in diesen Prozess einzubeziehen.