Am späten Donnerstagabend kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Rodenbach. Der Vorfall ereignete sich im Meisenweg und führte zu erheblichem Sachschaden sowie einem verletzten Bewohner. Laut gnz.de wurden die Einsatzkräfte um 22:20 Uhr alarmiert, als bereits größere Rauchentwicklung und Feuer im ersten Stock des Gebäudes festgestellt wurden.
Die Feuerwehr Rodenbach rückte mit etwa 50 Einsatzkräften an. Beim Eintreffen waren die Flammen bereits im gesamten ersten Stock zu sehen. Um das Feuer effektiv zu bekämpfen, musste teilweise das Dach abgetragen werden. Für einen 35-jährigen Mann, der während des Brandes im Gebäude war, kam jede Hilfe zu spät; er wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise konnten die übrigen fünf Personen, die sich zur Zeit des Brandes im Haus aufhielten, das Gebäude rechtzeitig verlassen.
Schaden und Ursachen
Die Schäden, die durch den Brand entstanden, werden auf etwa 200.000 Euro geschätzt. Das betroffene Stockwerk ist bis auf Weiteres unbewohnbar, und auch das Erdgeschoss wurde durch die Löscharbeiten erheblich beschädigt. Die genaue Ursache des Feuers steht derzeit noch nicht fest. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass es möglicherweise in der Küche ausgebrochen sein könnte. Brandermittler sind eingeschaltet und werden die Ursache tiefgründig untersuchen, wie hessenschau.de berichtet.
Brände in Wohngebäuden sind nicht nur ein lokales Problem, sondern haben weitreichende statistische Relevanz. In Deutschland gibt es keine einheitliche und umfassende Brandstatistik, was die Analyse und Verbesserung des Brandschutzes erschwert. Wie in der Übersicht von feuertrutz.de festgehalten, könnten genaue und regelmäßig aktualisierte Daten dazu beitragen, die Brandprävention und -sicherheit deutlich zu verbessern.