Am 4. Januar 2025 ereignete sich auf der Autobahn A63 in Fahrtrichtung Kaiserslautern ein schwerer Verkehrsunfall. Der Vorfall fand zwischen den Anschlussstellen Wörrstadt und Biebelnheim im Staubereich statt und betraf zwei PKW, die in einen Auffahrunfall verwickelt waren. Bei dem Unfall wurde eine Person verletzt und erhielt vor Ort medizinische Versorgung durch den Rettungsdienst.
Die Einsatzkräfte, darunter Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr, waren schnell vor Ort. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und regelte den Verkehr, indem sie seitliche Fahrbahnsperrungen errichtete. Zudem kamen Maßnahmen zur Kontrolle und fachgerechten Bindung von ausgelaufenen Betriebsstoffen zum Einsatz. Nach der Unterstützung des Rettungsdienstes bei der Versorgung der verletzten Person reinigte die Feuerwehr grob die Fahrbahn. Nachdem die Aufräumarbeiten abgeschlossen waren, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Während des gesamten Einsatzes kam es zu Verkehrsbehinderungen, wobei die Fahrbahn erst nach den nötigen Maßnahmen wieder freigegeben wurde.
Frühere Vorfälle auf der A63
Ein ähnlicher schwerer Unfall ereignete sich bereits am 23. Oktober 2024 auf der Autobahn A63 in Fahrtrichtung Mainz bei Saulheim. Hierbei war ein Fiat Ducato mit Anhänger sowie ein Opel Combo und ein Mercedes Transporter beteiligt. Der Fahrer des Fiat hatte sein Fahrzeug auf dem Standstreifen abgestellt, als zwei Insassen des Opel, im Alter von 45 und 58 Jahren, versuchten, nach dem Fiat-Fahrer zu sehen. Ein 33-jähriger Fahrer eines Mercedes Transporters fuhr in die stehenden Fahrzeuge, was zum Überschlag seines Fahrzeugs führte. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen an der Unfallstelle starben beide Insassen des Opel.
Der Fiat-Fahrer sowie der Unfallverursacher wurden schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht, während Rettungs- und Polizeihubschrauber zur Unterstützung gerufen wurden. Die Staatsanwaltschaft Mainz beauftragte Gutachter zur Klärung des Unfallhergangs und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung gegen den Fahrer des Mercedes ein. Die A63 war während der Unfallaufnahme und der Aufräumarbeiten bis 19:40 Uhr voll gesperrt. Zeugen wurden aufgefordert, sich mit der Autobahnpolizei Heidesheim in Verbindung zu setzen, um Informationen zu dem Vorfall bereitzustellen.