Am 2. Februar 2025 führte die Polizei in Koblenz an mehreren Orten Kontrollen durch, die zu mehreren Funden von Amphetamin führten. In den frühen Morgenstunden starteten die Beamten eine Vielzahl von Kontrollen, um mögliche Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz aufzudecken. Wie nr-kurier.de berichtet, wurden während dieser Aktionen sowohl bei Fußgängern als auch bei Autofahrern substanzielle Funde gemacht.
Um 6.30 Uhr kontrollierten die Beamten zwei Männer in der Hohenfelder Straße. Ein 37-Jähriger versuchte, Amphetamin in seinen Jackentaschen zu verstecken. Bei der Durchsuchung wurde ein Döschen mit Amphetaminpulver gefunden, was schließlich zu einer Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz führte.
Kontrollen in der Löhrstraße und Verkehrskontrolle in der Weißer Gasse
Kurze Zeit später, gegen 6.45 Uhr, wurde eine Gruppe in der Löhrstraße, nahe eines Techno-Clubs, kontrolliert. Hier warf ein 19-Jähriger eine Ampulle mit Amphetaminresten weg, was ebenfalls zu einer Anzeige führte. Um 7.25 Uhr folgte eine allgemeine Verkehrskontrolle in der Weißer Gasse, bei der eine 47-jährige Fahrerin getestet wurde.
Die Kontrolle ergab, dass die Frau unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Urintest fiel positiv auf Amphetamin aus und ihr Promillewert lag bei 0,16. Bei der Durchsuchung ihres Rucksacks wurde eine geringe Menge Amphetamin sowie Konsumutensilien gefunden. Zudem konnte die Fahrerin keine plausible Erklärung für ein fremdes Handy im Rucksack geben.
Multiple Verstöße und Fahrzeugproblematik
Ein weiterer Mitfahrer im Fahrzeug hatte ebenfalls Amphetaminreste, Konsumutensilien und ein fremdes Handy bei sich. Bei der Abfrage des Kennzeichens stellte sich heraus, dass das Fahrzeug seit August 2024 außer Betrieb gesetzt und nicht versichert war. Insgesamt wurden fünf Vorgänge registriert:
- Trunkenheitsfahrt
- Zwei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
- Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
- Fundsache (Handy)
Diese aufeinanderfolgende Serie von Kontrollen und Funden verdeutlicht die anhaltenden Probleme mit Drogenkonsum und Verkehrssicherheit in Koblenz. Laut presseportal.de wurde die Maßnahme als Teil der regulären Einsätze der Polizei durchgeführt, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und die Verbreitung von Betäubungsmitteln einzudämmen. Die Ermittlungen haben strafrechtliche Konsequenzen für die beteiligten Personen zur Folge.