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Donnerstag, 23. Januar 2025

Neues E-Lastenrad für Offenbach: Ökologischer Transport für die Bürger!

Im Offenbacher Senefelderquartier wird ein neues E-Lastenrad vorgestellt, das kostenlos für Bürger zum Ausleihen bereitsteht.

Kostenlose Schulung für Integrationslotsen startet im Landkreis Kassel!

Ab 22. Februar 2025 qualifiziert das WIR-Vielfaltszentrum in Kassel ehrenamtliche Integrationslotsen zur Unterstützung von Zuwanderern.

Lions Club Fulda: 20.000 Euro für Krebsforschung übergeben!

Lions Club Fulda spendet 20.000 Euro für Krebsforschung. Adventskalender unterstützt Projekte gegen Kinderarmut.

Cyberbunker in Traben-Trarbach: 36 Käufer für geheimen Datenhort!

Der Cyberbunker in Traben-Trarbach, Rheinland-Pfalz, hat sein Interesse neu entfacht – 36 potenzielle Käufer stehen in der Warteschlange. Diese Entwicklung wurde von stern.de berichtet, und zeigt das enorme wirtschaftliche Potenzial des ehemaligen Rechenzentrums. Die meisten Interessenten scheinen Pläne für die unternehmerische Nutzung zu hegen, insbesondere als Datencenter oder für Telekommunikationsdienste. Darüber hinaus gibt es auch kommunale Berichtsanfragen für einen Erwerb.

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Aktuell stehen keine Angebote in einer engeren Auswahl, was auf die noch unklare Verhandelbarkeit des Kaufpreises hinweist. Der Cyberbunker, der 2019 als illegales Rechenzentrum entdeckt wurde, hatte aufgrund seiner Geschichte mit kriminellen Aktivitäten im Darknet einen eher zweifelhaften Ruf. Betreiber des Bunkers wurden im Rahmen eines großen Cybercrime-Prozesses verurteilt.

Die Geschichte des Bunkers

Das Gelände, das sich über 13 Hektar erstreckt, wurde im September 2022 in den Besitz des Landes überführt. Es umfasst neben der Bunkeranlage auch zwei überirdische Gebäude. Ursprünglich war die Immobilie das Amt für Geoinformationswesen der Bundeswehr, welches 2012 geschlossen wurde. Ein zentraler Punkt in der Geschichte des Bunkers ist der Kauf durch den Rädelsführer der Cyberbunker-Bande im Jahr 2013 für 450.000 Euro.

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Während die Bande in dem Bunker Hunderte Server betrieb, wurden fast 250.000 Straftaten, darunter Drogendeals und Datenhehlerei, verarbeitet. Diese kriminellen Hintergründe haben natürlich Spuren hinterlassen, doch mit dem neuen Verkauf sieht die Landesregierung die Möglichkeit, das Areal für legale und wirtschaftliche Zwecke zu revitalisieren, wie spiegel.de ergänzt.

Die Zukunft des Cyberbunkers

Das Land Rheinland-Pfalz strebt an, die gesamte Liegenschaft basierend auf dem besten Kaufangebot zu veräußern. Trotz der angespannten Situation ist das wirtschaftliche Potenzial des Standortes für verschiedene Branchen nicht zu leugnen.Besonders hervorzuheben ist der Bereich der Cyber-Sicherheit, ein Thema, das nicht nur für Unternehmen in Deutschland, sondern auch für die Bundesverwaltung von hoher Bedeutung ist. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bietet umfassende Statistiken zur Cyber-Sicherheitslage in Deutschland, was die Brisanz und die Herausforderungen in diesem Sektor untermauert. Laut bsi.bund.de veröffentlicht das BSI regelmäßig Berichte über aktuelle Cyber-Technologien und deren Zweckmäßigkeitsdaten und Prognosen.

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Die Situation rund um den Cyberbunker stellt somit ein Paradebeispiel für die komplexen Verknüpfungen zwischen technologischem Fortschritt, rechtlichen Rahmenbedingungen und den Herausforderungen der Cyber-Kriminalität dar. Die Verhandlungen um den Verkauf des Bunkers könnten nicht nur neue Impulse für die regionale Wirtschaft geben, sondern auch Antworten auf die drängenden Fragen im Bereich Cyber-Sicherheit liefern.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.stern.de/gesellschaft/regional/rheinland-pfalz-saarland/cyberbunker--etliche-kaufinteressenten-fuer-cyberbunker-35398030.html?utm_campaign=alle&utm_medium=rss-feed&utm_source=standard
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/rheinland-pfalz-sucht-kaeufer-fuer-ehemaliges-cyberbunker-rechenzentrum-a-ed0d3fc4-e0fe-4d89-8cac-61b5eca8a795

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