Am 4. Januar 2025 kündigte der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine markante Wetterlage für Rheinland-Pfalz an, die mit erheblichen Gefahren durch Glätte und Kälte einhergeht. Besonders in den Hochlagen wird vor Eisregen und glatten Straßen gewarnt, da zu überfrierender Nässe ab der Nacht zum Sonntag erwartet wird. Der Schnee, der zunächst fallen soll, wird in der zweiten Nachthälfte in gefrierenden Regen übergehen.
Für den Kreis Alzey-Worms wurde vom DWD eine amtliche Warnung vor markanter Glätte ausgegeben, die von 3 Uhr nachts bis zum Mittag gültig ist. Das rheinland-pfälzische Innenministerium hat ebenfalls gewarnt, dass insbesondere in den Morgenstunden bis zum Nachmittag die höchste Glättegefahr besteht. In den Höhenlagen von Westerwald, Hunsrück, Taunus und Eifel sind zudem Probleme durch Schnee und Eis zu erwarten.
Vorbereitungen und Empfehlungen
Um den winterlichen Bedingungen gerecht zu werden, appelliert der ADAC Mittelrhein an Autofahrer, sich auf die herausfordernden Straßenverhältnisse einzustellen und besonders vorsichtig zu fahren. Die Straßenmeistereien sind gut vorbereitet, führen Kontrollfahrten durch und haben eine Rufbereitschaft eingerichtet. Bei der Gefahr von Blitzeis wird geraten, besser zuhause zu bleiben.
Zusätzlich wurden auch am Frankfurter Flughafen Flugausfälle und Verzögerungen infolge der Schneefälle und gefrierenden Regenfällen angekündigt. Reisende sollten daher genügend Zeit für die Anreise einplanen und den Flugstatus regelmäßig überprüfen.
Für den Sonntagnachmittag gibt der DWD jedoch Entwarnung: Die Niederschläge sollen nachlassen, und die Temperaturen werden auf 7 bis 10 Grad ansteigen. Im Westerwald sind Höchstwerte um 6 Grad zu erwarten. Der Wind wird zunächst mäßig wehen, später jedoch teils stark bis stürmisch werden.
Am Montag sollen die Temperaturen weiter steigen, mit Werten zwischen 9 und 14 Grad, wobei bewölktes Wetter und zeitweiser Regen zu erwarten sind. In der Nacht zum Dienstag könnte der Regen in höheren Lagen erneut in Schnee übergehen, gefolgt von einer Abkühlung auf maximal 4 bis 7 Grad.
Zusätzliche Informationen zur sich verändernden Wetterlage und den damit verbundenen Gefahren bietet die Unwetterzentrale, die regelmäßig Warnungen manuell anpasst, um stets aktuelle Prognosen für die Verkehrssituation auf Autobahnen und die notwendigen Maßnahmen des Winterdienstes zu gewährleisten.