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Dienstag, 4. Februar 2025

Homburgs Enttäuschung: Heimniederlage in dramatischem Handball-Krimi!

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Deutschland und Norwegen erweitern Marinekooperation: Beschaffung von sechs neuen U-Booten der Klasse U212CD bis 2037.

Kontrolle in Koblenz: 30 Verkehrsverstöße – Smartphone am Steuer gefährdet!

Am 15. Januar 2025 führte die Polizei in Koblenz Kontrollen im Straßenverkehr durch, die sich auf die Themen Geschwindigkeit und Ablenkung konzentrierten. Die Kontrollen fanden an verschiedenen Orten statt, darunter Koblenz-Ehrenbreitstein sowie an der Bundesstraße B9 (An der Königsbach) und der B327 (Höhe Remstecken). Insgesamt wurden 30 Verstöße registriert, die die Aufmerksamkeit der Ordnungshüter auf die Gefahren im Straßenverkehr lenkten.

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Ein Großteil der Verstöße war auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen. Konkret wurden 25 Fahrer gebustet, die die zulässigen Geschwindigkeitslimits überschritten hatten. Den „Tagesschnellsten“ stellte die Polizei mit 76 km/h fest, wo eine Geschwindigkeit von maximal 50 km/h erlaubt gewesen wäre. Zusätzlich wurden vier Fälle festgestellt, in denen Fahrer während der Fahrt ihr Handy nutzten, und ein weiterer Verstoß aufgrund nicht angelegter Sicherheitsgurte.

Ablenkung verstärkt Unfallrisiko

Ablenkung im Straßenverkehr ist ein häufiges und gefährliches Phänomen. Laut dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat kommt es nicht nur vor, dass Autofahrer während der Fahrt telefonieren und Fußgänger beim Überqueren der Straße auf ihr Smartphone schauen, sondern auch Radfahrer oft mit Musik oder dem Handy beschäftigt sind. Diese Formen der Ablenkung führen dazu, dass die Aufmerksamkeit von der Hauptaufgabe, dem sicheren Fahren oder Überqueren der Straße, abgelenkt wird. In Deutschland ist Ablenkung nachweislich eine Ursache für jeden zehnten tödlichen Unfall.

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Die Auswirkungen dieser Ablenkungen werden in Unfallstatistiken häufig nicht separat aufgeführt, was eine umfassende Bewertung der Sicherheit auf den Straßen zusätzlich erschwert. Daher ist es notwendig, dass sowohl Aufklärungs- als auch Informationskampagnen durchgeführt werden, um das Bewusstsein für die Gefahren, die durch Ablenkung entstehen, zu schärfen. Das Thema Ablenkung wird von der Polizei und verschiedenen Verkehrssicherheitsorganisationen ernst genommen.

Die Bildung der Rettungsgasse

Ein weiteres wichtiges Thema in der Verkehrssicherheit ist die Bildung der Rettungsgasse, die in § 11 Abs. 2 der Straßenverkehrsordnung (StVO) geregelt ist. Diese Vorschrift gilt für Fahrzeuge auf Autobahnen und Außerortsstraßen, die mindestens zwei Fahrstreifen pro Richtung aufweisen. Bei stockendem Verkehr oder Stillstand müssen die Fahrer eine Gasse zwischen dem linken und dem rechts daneben liegenden Fahrstreifen bilden. Dies ist wichtig, damit Einsatzfahrzeuge schnell zur Unfallstelle gelangen können.

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Die Tipps zur sicheren Bildung einer Rettungsgasse empfehlen, die Geschwindigkeit zu verringern und die Richtung der kommenden Einsatzfahrzeuge zu ermitteln. Blinker müssen gesetzt werden, um die Ausweichrichtung anzuzeigen. Oft kann es sinnvoll sein, das Fahrzeug parallel zur Fahrtrichtung auszurichten und ausreichend Abstand zum Vordermann zu halten, während vor der Weiterfahrt auf weitere Einsatzfahrzeuge geachtet werden sollte.

Die Kontrollen der Polizei in Koblenz sind Teil eines umfassenden Engagements zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Region. Für weitere Informationen steht das Polizeipräsidium Koblenz unter der Telefonnummer 0261-103-50023 oder per E-Mail an ppkoblenz.presse@polizei.rlp.de zur Verfügung. Die Website www.polizei.rlp.de/pp.koblenz bietet ebenfalls nützliche Ressourcen und Informationen.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.rhein-zeitung.de/blaulicht/polizeimeldungen-koblenz-und-region/mehrere-verstoesse-bei-kontrollen-im-strassenverkehr-rund-um-koblenz_arid-4015382.html
https://www.polizei.rlp.de/die-polizei/praevention/verkehrspraevention/sichere-teilnahme-am-strassenverkehr

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