Am 6. April 2025 ereignete sich auf der L98 zwischen Koblenz und Bassenheim ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem fünf Personen teils schwer verletzt wurden. Der Unfall wurde durch eine 68-jährige Frau aus der Verbandsgemeinde (VG) Weißenthurm verursacht, die in Richtung Bassenheim unterwegs war. Ihr Fahrzeug kollidierte frontal mit dem Auto einer 52-jährigen Frau, die in Richtung Koblenz fuhr. Die genauen Umstände des Vorfalls sind derzeit noch unklar, wobei die Unfallverursacherin auf die Gegenspur geraten sein soll.
Im Fahrzeug der Unfallverursacherin befanden sich drei Insassen, die zum Teil eingeklemmt waren und von der Feuerwehr Bassenheim mit schwerem Gerät befreit werden mussten. Auch die Insassen des anderen Fahrzeugs erlitten Verletzungen; insgesamt sind alle fünf Beteiligten teilweise schwer verletzt und nicht ansprechbar. Die Verletzten wurden in verschiedene Krankenhäuser gebracht, die Schwere der Verletzungen ist bislang unbekannt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Rettungseinsatz und Sperrung der Straße
Der Rettungseinsatz umfasste einen Rettungshubschrauber, vier Rettungswagen sowie mehrere Notärzte. Neben der Feuerwehr Bassenheim waren auch die Polizeiinspektionen Andernach und Koblenz sowie die Tierrettung Mayen im Einsatz. Während der Rettungsarbeiten war die L98 über mehrere Stunden voll gesperrt.
Besonders tragisch war der Zustand eines Hundes, der sich in einem der Fahrzeuge befand und ebenfalls verletzt wurde. Er musste in eine Tierklinik gebracht werden. Die Polizei Koblenz wurde hinzugezogen, um die Unfallursache durch ein Unfallaufnahmeteam zu ermitteln.
Hintergrund zur Verkehrsunfallstatistik
Die Statistiken erfassen detaillierte Informationen zu Unfällen, beteiligten Personen, Fahrzeugen sowie den Unfallursachen, was für die staatliche Verkehrspolitik von enormer Bedeutung ist. Diese Daten legen den Grundstein für zukünftige Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Infrastruktur.
Für weitere Informationen über die Verkehrsunfallstatistik und deren Bedeutung können Interessierte einen Detailbericht des Mobilitätsforum einsehen.