Am 21. März 2025 ist es soweit: Die Vorfreude auf die verkaufsoffenen Sonntage in Rheinland-Pfalz wächst. Die Initiative zielt darauf ab, den Einzelhandel zu beleben und mehr Menschen in die Innenstädte zu ziehen. Ein besonderes Highlight wird der erste verkaufsoffene Sonntag sein, der am 23. März 2025 in Mayen stattfindet. Dabei wird ein jährlicher „Frühlingsmarkt“ mit einer „Frühlingskirmes“, einem Riesenrad und zahlreichen Kinderfahrgeschäften verbunden sein.
In Mayen sind zusätzlich weitere verkaufsoffene Sonntage für 2025 geplant: Am 14. September während des Stein- und Burgfestes, am 12. Oktober beim Lukasmarkt und am 30. November, der im Zeichen des Weihnachtsmarktes steht. Auch das Outlet-Center in Mülheim-Kärlich bietet an drei Sonntagen Käuferlebnisse an, darunter das Gewerbeparkfest am 30. März, ein Kinderfest am 7. September und der Martinsmarkt am 2. November.
Vielfältige Veranstaltungen in der Region
Ein weiterer verkaufsoffener Sonntag findet am 13. April in Bad Neuenahr-Ahrweiler statt. Unter dem Motto „Frühlingsbunt“ werden Akrobaten und Stelzenläufer den Tag bereichern. Auch in Bad Neuenahr sind mehrere verkaufsoffene Sonntage vorgesehen: am 6. Juli („Sommerbunt“) und am 26. Oktober („Herbstbunt“).
In Neuwied stehen drei verkaufsoffene Sonntage fest, beginnend mit dem Gartenmarkt am 27. April. Weitere Termine sind der 12. Oktober für das Herbstfest und der 30. November, der dem Knuspermarkt gewidmet ist.
Montabaur lockt mit einem „Montabaur aktiv“ am 18. Mai, das Zumba und andere Aktivitäten bieten wird. Weitere Zeitpunkte für verkaufsoffene Sonntage in Montabaur sind der 21. September, der für den Schustermarkt reserviert ist, der Oktobermarkt am 26. Oktober und der Weihnachtszauber am 30. November.
Andernach schließt sich dem Trend an und hält am 6. Juli unter dem Motto „Andernach schmeckt“ mit einem Slow-Food-Markt die Geschäfte geöffnet. Der zweite verkaufsoffene Sonntag in Andernach wird am 28. September während des Michelsmarktes stattfinden. Ein Höhepunkt wird der verkaufsoffene Sonntag in Koblenz am 21. September sein, der Teil des Schängelmarktes ist – bekannt für den größten Kunsthandwerkermarkt im nördlichen Rheinland-Pfalz.
Verkaufsoffene Sonntage in anderen Bundesländern
In Baden-Württemberg sind im Jahr 2025 insgesamt zwölf verkaufsoffene Sonntage eingeplant, mit Öffnungszeiten von 13:00 bis 18:00 Uhr oder von 12:00 bis 17:00 Uhr. Diese Sonntage sind mit lokalen Festen verbunden, um das Einkaufserlebnis zu bereichern, da die gesetzliche Regelung maximal vier verkaufsoffene Sonntage pro Jahr vorsieht. Am 30. März stehen das Gewerbeparkfest in Gaggenau und Oberkirch an, während der 27. April für Dornhan und Friedrichshafen vorgesehen ist, um nur einige zu nennen.
In Sachsen hingegen sind die Details für verkaufsoffene Sonntage noch in Arbeit, wobei die einzelnen Termine noch nicht festgelegt sind. Das sächsische Ladenöffnungs-Gesetz erlaubt Gemeinden, bis zu vier Sonntagsöffnungen pro Jahr zu genehmigen, die mit besonderen Anlässen verbunden sind. Die geplanten verkaufsoffenen Sonntage in Leipzig könnten unter anderem während des Frühlingsfestes am 3. Mai und des Stadtfestes am 5. Juli stattfinden.
Insgesamt bietet die Kombination aus verkaufsoffenen Sonntagen und Veranstaltungen eine hervorragende Möglichkeit, die lokale Wirtschaft zu fördern und ein abwechslungsreiches Erlebnis für die Besucher zu schaffen. Diese Sonntage könnten ein wichtiger Motor für Umsatzsteigerungen im Einzelhandel sein, während gleichzeitig die Attraktivität der Innenstädte gesteigert wird. Auch die Besucherzahlen zeigen in der Vergangenheit signifikante Steigerungen an verkaufsoffenen Sonntagen, was das Potenzial dieser Messen verdeutlicht.