back to top
4.9 C
Berlin
Freitag, 28. Februar 2025

Schlechte Noten für Ludwigshafens Bahnhöfe: Wie lange hält das noch an?

Rheinland-Pfalz verzeichnet unzufriedene Reisende am Hauptbahnhof Ludwigshafen, der im Ranking auf Platz 48 von 50 fällt.

Bauarbeiten am Radweg K27 in Dülmen: Verzögerungen durch Insolvenz!

Bauarbeiten am Radweg K27 in Dülmen-Rödder verzögert sich wegen Insolvenz. Fertigstellung jetzt für Mai 2025 erwartet.

Friedliche Botschaft: Kirchen fördern Verständigung zum Ramadan 2025

Am 1. März beginnt der Ramadan 2025. Katholische und evangelische Kirchen in NRW senden eine gemeinsame Grußbotschaft für Frieden.

Stau-Horror in Rheinland-Pfalz: 22.900 Staus im Jahr 2023!

Im Jahr 2023 konnte Rheinland-Pfalz einen signifikanten Rückgang der Staustunden verzeichnen. Laut der Zeit betrug der Rückgang 11 % im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden 22.900 Staus registriert, die 16.366 Stunden andauerten – dies entspricht fast 682 Tagen, an denen Autofahrer im Stau standen. Im Vergleich zum Jahr 2022, in dem die Staustunden bei 18.464 Stunden lagen, zeigt sich eine positive Tendenz.

- Werbung -

Die Hauptursache für die Staubildung waren 339 Autobahnbaustellen und Sperrungen in der Region. Besonders auffällig war die A61 zwischen Ludwigshafen und Koblenz, die als die stauanfälligste Strecke galt, mit etwa 2.000 Stunden Stau in Richtung Koblenz und 1.350 Stunden in Richtung Ludwigshafen. Auch die A60 von Mainz nach Bingen und die A1 von Köln/Koblenz nach Trier zählten zu den stark frequentierten Strecken.

Stau-Hotspots in Rheinland-Pfalz

Der ADAC führte ebenfalls eine detaillierte Analyse der Verkehrssituation durch und berichtete von der stauanfälligsten Anschlussstelle, Salmtal-Föhren, die 828 Stunden Stau verzeichnete. Das Dreieck Sinzig-Bad Neuenahr folgte dicht dahinter mit 782 Stunden. Ein markanter Tag, der zu diesem Rückgang beitrug, war der 18. Januar, an dem 439 Staus auftraten, die insgesamt 212 Stunden dauerten. Diese starker Stau wurde durch Eisregen und Schnee verursacht.

- Werbung -

Deutschlandweit war jedoch ein Anstieg der Staustelefons zu beobachten. Der ADAC stellte fest, dass die Anzahl der registrierten Steuustunden 2024 448.000 Stunden betrug, was einem Anstieg um 5 % im Vergleich zu 2023 entspricht. Die Gesamt-Staulänge blieb mit 859.000 Kilometern nahezu unverändert, jedoch zeigte die Anzahl der registrierten Staus fast 516.000, was eine alarmierende Entwicklung darstellt, die auch ein Ergebnis des gestiegenen Kfz-Aufkommens um etwa 4 % ist.

Forschung und Prognosen

Ein Blick auf die Infrastruktur zeigt, dass die Anzahl der Autobahnbaustellen in Deutschland zwischen 800 und 1.300 lag, während 50 % dieser Baustellen in Nordrhein-Westfalen lokalisiert waren. Die Prognose für 2025 sieht ein moderat steigendes Verkehrsaufkommen mit der Erwartung, dass es mehr Staus und zahlreiche Großbaustellen geben wird.

- Werbung -

Der ADAC schlägt Autofahrern vor, Reisen an den Wochenenden, insbesondere samstags und sonntags, zu planen, um Staus zu vermeiden. Besonders ungünstige Tage wären Mittwoch und Donnerstag, und es wird empfohlen, frühzeitig an Freitagen zu starten.

Angesichts dieser Lage wird es für die Autofahrer wichtig sein, sich über aktuelle Verkehrsbedingungen und Baustellen zu informieren. Der ADAC nutzt ein innovatives „Floating Car Data“-System zur präzisen Stauermittlung und bietet aktuelle Verkehrsinformationen über ADAC Maps an.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.zeit.de/news/2025-02/06/weniger-staus-auf-autobahnen-in-rheinland-pfalz
https://www.adac.de/news/staubilanz-2024/

Auch interessant