Konstantin Wecker, der bedeutende deutsche Liedermacher und Komponist, präsentiert im Jahr 2025 sein neuestes Programm „Lieder meines Lebens“. Diese Aufführung findet am 22. März 2025 um 19:30 Uhr in der Fritz-Wunderlich-Halle in Kusel statt. Begleitet wird Wecker von seinem langjährigen Pianisten Jo Barnikel. Das Programm verspricht, eine Reise durch seine über 50-jährige Schaffenszeit zu werden, während der Wecker seine persönlichen, poetischen Highlights zum Besten geben wird.
Im Fokus des Abends stehen ausgewählte Lieder aus Weckers umfangreichem Repertoire. Geplant sind unter anderem Klassiker wie „Wenn der Sommer nicht mehr weit ist“, „Willy“, „Wut und Zärtlichkeit“ und „Manchmal weine ich sehr“. Auch weniger bekannte Stücke wie „Die Irren“, das aus seiner ersten LP „Die sadopoetischen Gesänge des Konstantin Amadeus Wecker“ stammt, sollen nicht fehlen. Vor allem die Themen Zerbrechlichkeit und Verwundbarkeit liegen Wecker am Herzen und werden in seinen Liedern eindrucksvoll thematisiert.
Mutige Botschaften im musikalischen Programm
Weckers Ziel für den Abend ist es, seine Zuhörerinnen und Zuhörer mit kraftvollen Liedern und Gedichten zu inspirieren. Er möchte Mut machen und eine Verbindung zu seinem Publikum herstellen, die die Kraft der Musik nutzt, um emotionale Botschaften zu übermitteln. Das Konzert verspricht also nicht nur Unterhaltung, sondern auch einen tiefen Einblick in die Gedanken und Gefühle des Künstlers.
Karten sind bereits erhältlich und können im Bürgerbüro der Kreisverwaltung Kusel oder online gekauft werden. Interessierte können sich zudem telefonisch unter der Nummer 06381/424496 informieren. Das Event ist eine hervorragende Gelegenheit, einen der zentralen Akteure der deutschen Musikszene live zu erleben.
Ein Rückblick auf Weckers Karriere
Konstantin Wecker, geboren am 1. Juni 1947 in München, blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück. Seine musikalische Ausbildung erhielt er am Wilhelmsgymnasium, und bereits 1973 begann er als Songwriter im Münchner Kabarett „Münchner Lach- und Schießgesellschaft“. Sein Durchbruch gelang ihm 1977 mit dem Album „Genug ist nicht genug“, das den beliebten Talking Blues „Willy“ enthält. Im Laufe seiner Karriere hat Wecker über 40 Alben veröffentlicht und zudem Musik für Film, Theater und Kindermusicals komponiert.
Wecker war stets auch politisch aktiv. So wurde er 2003 ein öffentlicher Gegner des Irakkriegs und schloss sich anderen linken Liedermachern an. Diese politische Haltung spiegelt sich in vielen seiner Lieder wider, die oft gesellschaftskritische Themen ansprechen. Seine einfühlsamen Texte und musikalischen Kompositionen machen ihn zu einem herausragenden Vertreter der deutschen Liedermacherszene.
Für weitere Informationen über das bevorstehende Programm und die musikalische Reise von Konstantin Wecker besuchen Sie bitte wecker.de oder treffpunkt-pfalz.de.