Am 26. Januar 2025 trat der VfB Stuttgart gegen den FSV Mainz 05 in einer packenden Bundesliga-Partie an. Das Spiel verlief jedoch nicht wie erhofft für Stuttgart, das mit 0:2 unterlag. Im Mittelpunkt des Geschehens standen die beiden Trainer, Bo Henriksen von Mainz und Sebastian Hoeneß von Stuttgart, deren emotionales Duell an der Seitenlinie die Zuschauer in seinen Bann zog.
Trainer Bo Henriksen kehrte nach einer Sperre zurück und änderte die Startelf seines Teams. So durfte Weiper im Sturm anstelle von Sieb aufs Feld. Auf Seiten des VfB nahm Sebastian Hoeneß vier Änderungen im Vergleich zum vorherigen Spiel vor. Woltemade ersetzte den gesperrten Millot, während Chabot, Keitel und Leweling auf der Bank Platz nahmen. Sie wurden durch Al-Dakhil, Karazor und Bruun Larsen ersetzt.
Spielverlauf und torreiche Wendepunkte
Die Partie begann mit einigen Chancen für beide Teams, wobei Weiper bereits in der 3. Minute an Stuttgarts Torhüter Nübel scheiterte. Auch der VfB war offensiv aktiv und hatte in der 14. Minute die beste Gelegenheit, als Undav frei vor Mainz-Keeper Zentner am Pfosten vorbeischoss. Mainz hingegen zeigte sich effektiv und erzielte in der 29. Minute das 1:0 durch Weiper nach Vorarbeit von Kapitän Nadiem Amiri und Nebel.
Die Stuttgarter präsentierten sich gegen Ende der ersten Halbzeit druckvoller, konnten aber keine nennenswerten Torchancen kreieren. In der zweiten Hälfte übernahmen die Mainzer die Kontrolle und ließen Stuttgart keine Möglichkeit zurückzukommen. Der VfB zeigte in der 67. Minute zwar eine gefährliche Aktion, als Undavs Schuss von Zentner pariert wurde, doch Mainz machte den endgültigen Deckel drauf. Caci erzielte in der 85. Minute das 2:0, und Stuttgart vermochte es nicht, den Druck in der Nachspielzeit in Zählbares umzumünzen.
Das Trainerduell
Die Trainer Henriksen und Hoeneß standen nach dem Spiel im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Trotz der emotionalen Intensität während des Spiels wirkte die Stimmung zwischen den beiden Coaches in der Pressekonferenz entspannt. Hoeneß gratulierte Henriksen herzlich zum Sieg, was einen positiven Eindruck hinterließ. Ein Handschlag am Ende des Spiels symbolisierte die sportliche Rivalität und den respektvollen Umgang zwischen den beiden Trainer-Ikonen. Beide zeigten, dass trotz des Wettbewerbs, der Respekt voreinander hochgehalten wird.
In der Tabelle wird Mainz durch diesen Sieg weiter oben positioniert, während der VfB Stuttgart kommende Herausforderungen meistern muss. Das nächste Spiel des VfB steht am Mittwoch in der Champions League gegen Paris Saint-Germain an, während Mainz bereits am Freitag gegen Werder Bremen antreten wird. Der Druck wächst für beide Trainer und ihre Teams, in den kommenden Begegnungen zu bestehen und an die Leistung in Mainz anzuknüpfen oder diese vergessen zu machen.
Stuttgarter Zeitung berichtet, dass das Duell an der Seitenlinie von Gesten geprägt war. Kicker fügt hinzu, dass Mainz den Sieg durch eine starke Teamleistung erringen konnte. Um das gesamte Bild zu verstehen, kann ein Blick auf die Traineraussagen der vergangenen Spieltage geworfen werden, wie es Bundesliga.com erfasst hat.