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Donnerstag, 6. März 2025

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Streik-Chaos in Rheinland-Pfalz: Kliniken und Kitas betroffen!

Die Gewerkschaft ver.di hat für den 6. und 7. März 2025 zu umfassenden Warnstreiks in Rheinland-Pfalz aufgerufen. Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Kitas werden betroffen sein. Städtische Dienstleistungen, insbesondere Reinigungskräfte in Stadtverwaltungen, sind ebenfalls zum Streik aufgerufen. Diese Maßnahme ist Teil der laufenden Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst, die zurzeit von Bund und Kommunen geführt werden. swr.de berichtet, dass bereits einige Kliniken am Mittwoch mit den Streiks begonnen haben, während weitere am Donnerstag folgen sollen.

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Die Mobilisierung umfasst nicht nur Kliniken im Land, sondern betrifft auch Beschäftigte in Städten wie Mainz, Ingelheim, Bad Kreuznach, Mayen, Weißenturm, Andernach und Bendorf. Besonders betroffen sind das SHG-Klinikum und das Klinikum Worms sowie das Kreiskrankenhaus Saarburg. Trotz der Streiks wird die Patientenversorgung in Saarburg gesichert, allerdings müssen einige Operationen verschoben werden.

Forderungen und Hintergründe

Der Hintergrund dieser Warnstreiks liegt in den Tarifverhandlungen, in denen die Gewerkschaften eine Lohnerhöhung von 8 % oder zumindest 350 Euro mehr pro Monat fordern. Zudem sind höhere Zuschläge für ungünstige Arbeitszeiten sowie zusätzliche freie Tage ein zentraler Bestandteil der Forderungen. Ver.di bekräftigt auch die Notwendigkeit für flexiblere Arbeitszeitkonten, um die Bedingungen für die Beschäftigten zu verbessern. tagesschau.de dokumentiert, dass die Arbeitgeberseite in der zweiten Verhandlungsrunde keine Angebote vorgelegt hat, was von der Gewerkschaft als mangelnde Wertschätzung der Leistungen im Pflegebereich gewertet wird.

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Für die nächsten Tarifverhandlungen am 14. März in Potsdam hofft die Gewerkschaft auf Fortschritte, nachdem die erste und zweite Runde im Februar nicht zu einem Ergebnis führten. Laut den aktuellen Verhandlungen sind insgesamt über 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst betroffen, zu denen auch Mitarbeiter in Kitas, Schulen, Universitäten und Rettungsdiensten gehören.

Bundesweite Auswirkungen

Der Warnstreik beschränkt sich nicht nur auf Rheinland-Pfalz. In anderen Bundesländern wie Baden-Württemberg, Niedersachsen und Bremen sind ebenfalls Kliniken betroffen. In Baden-Württemberg haben bereits ab Mittwoch Einschränkungen begonnen, während in Niedersachsen und Bremen nur die Notfallversorgung aufrechterhalten wird. Aufgrund dieser Streiks werden signifikante Auswirkungen auf die Patientenversorgung erwartet. [rule_4_plain] berichtet, dass in vielen Kliniken sogar Operationen abgesagt werden müssen, was die ernsthaften Konsequenzen der gegenwärtigen Tarifkonflikte deutlich macht.

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Ver.di hat durch diese Warnstreiks einen klaren Standpunkt eingenommen: Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, insbesondere im Gesundheits- und Pflegebereich, verdienen nicht nur Anerkennung, sondern auch eine faire Entlohnung. Der Druck auf die Arbeitgeber wächst, um dauerhafte Lösungen zu finden, die den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht werden und gleichzeitig die Qualität der Dienstleistungen gewährleisten.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/verdi-streik-aufruf-kliniken-rheinland-pfalz-gewerkschaft-tarifverhandlungen-100.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/warnstreiks-verdi-tarifstreit-100.html

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