Am 23. Januar 2025 erinnert die Polizei Verkehrsteilnehmer an die neuen Geschwindigkeitskontrollen auf der Autobahn A48. Aktuell sind mobile Radarfallen zwischen Polch und Nettesürsch im Landkreis Mayen-Koblenz, Rheinland-Pfalz aktiv. Hier gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 130 km/h, wie news.de berichtet. Die genaue Position der Blitzer bleibt vorläufig unbestätigt, jedoch wird ein strikter Fokus auf die Einhaltung der Geschwindigkeitsgrenzen gelegt.
Die Verkehrsüberwachung dient in erster Linie der Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr und soll Unfälle verhindern. Geschwindigkeitskontrollen werden häufig an Gefahrenstellen vorgenommen, vor allem an stark befahrenen Kreuzungen und Autobahnabschnitten, so bussgeldkatalog.org. In diesem Zusammenhang ist die Nichteinhaltung von Geschwindigkeitsvorgaben nicht nur mit hohen Bußgeldern, sondern gegebenenfalls auch mit temporären Fahrverboten verbunden.
Bußgelder und Punkte für Geschwindigkeitsüberschreitungen
Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen variieren stark, abhängig von der Höhe des Verstoßes und dem jeweiligen Ort (innerorts oder außerorts). Laut ADAC sind die Strafen wie folgt gestaffelt:
Verstoß | Bußgeld (innerorts) | Punkte | Bußgeld (außerorts) | Punkte |
bis 10 km/h | 30 € | keine | 20 € | keine |
11 – 15 km/h | 50 € | keine | 40 € | keine |
16 – 20 km/h | 70 € | keine | 60 € | keine |
21 – 25 km/h | 115 € | 1 Punkt | 100 € | 1 Punkt |
26 – 30 km/h | 180 € | 1 Monat Fahrverbot | 150 € | 1 Monat Fahrverbot |
31 – 40 km/h | 260 € | 1 Monat Fahrverbot | 200 € | 1 Monat Fahrverbot |
41 – 50 km/h | 400 € | 1 Monat Fahrverbot | 320 € | 1 Monat Fahrverbot |
51 – 60 km/h | 560 € | 2 Monate Fahrverbot | 480 € | 2 Monate Fahrverbot |
61 – 70 km/h | 700 € | 3 Monate Fahrverbot | 600 € | 3 Monate Fahrverbot |
über 70 km/h | 800 € | 3 Monate Fahrverbot | 700 € | 3 Monate Fahrverbot |
Verstöße von mehr als 25 km/h innerhalb eines Jahres können zusätzliche Strafen nach sich ziehen. In solchen Fällen werden die Fahrer in der Regel durch einen Anhörungsbogen informiert. Bei geringfügigen Überschreitungen bis 15 km/h kann ein Verwarnungsgeld von der Behörde angeboten werden. Bei schwerwiegenden Verstößen sollte der Betroffene in der Lage sein, sich zu den Vorwürfen zu äußern, muss jedoch keine Angaben machen.
Aktuelles Fazit
Mit der erhöhten Präsenz von Geschwindigkeitskontrollen und den damit verbundenen empfindlichen Strafen wird deutlich, dass die Behörden den Druck auf Verkehrsteilnehmer erhöhen möchten, um die Verkehrssicherheit zu verbessern. Das Mitführen von Radarwarnern ist untersagt, was die vorherrschende Strategie der Polizei zur Einhaltung der Verkehrsregeln untermauert.