Am 10. Februar 2025 besuchten die deutsche Weinkönigin Charlotte Weihl und ihre beiden Weinprinzessinnen Katharina Gräff und Julia Lambrich die malerische Nahe-Region für einen zweitägigen Aufenthalt. Diese Reise zeigt nicht nur die Schönheit und Vielfältigkeit der Region, sondern auch die enge Verbundenheit der Weinmajestäten mit den heimischen Winzern und der Kultur des Weinanbaus.
Empfangen wurden die königlichen Vertreter vom Naheweinmajestäten-Duo Zoé Keller de Almeida Soliz und Laura Ludwig. Untergebracht waren sie im charmanten Gästehaus „Alte Schule“ des Weinguts Mathern in Niederhausen, einem Ort, der für seine Gastfreundschaft und seinen ausgezeichneten Wein bekannt ist.
Vielfältige Weinproben und Betriebsbesichtigungen
Das Programm der Weinkönigin und ihrer Prinzessinnen umfasste eine Reihe von Besuchen bei renommierten Weingütern der Region. Dazu zählten das Weingut Staab in Oberhausen, das Weingut Buchenländerhof in Norheim sowie das Weingut Emrich-Schönleber in Monzingen, wo Frank Schönleber die exquisite Riesling-Auswahl präsentierte. Der Abend des ersten Tages endete mit einem gemeinsamen Abendessen in der Hermannshöhle, einem der bekanntesten Weinkeller der Region, wo die beiden Weinköniginnen die Vielfalt der Naheweine genießen konnten.
Am zweiten Tag, nach einem gemeinsamen Frühstück, stand ein Besuch des Wein- und Sektguts Dr. Gänz in Guldental auf dem Programm. Dort erläuterte der Jungwinzer Konstantin Gänz den Prozess der Weinproduktion. Anschließend besuchten die königlichen Vertreter das Weingut Sinß in Windesheim und erkundeten die kulturellen und touristischen Highlights im PuK in Bad Kreuznach.
Abgerundet wurde der Besuch mit einem weiteren gemeinsamen Abendessen im Restaurant Mühlentor in Bad Kreuznach, wo die königlichen Gäste erneut die kulinarischen Besonderheiten der Region erleben konnten.
Ein Weinparadies an der Nahe
Die Nahe-Region, die als eigenständiges Weinanbaugebiet seit 1971 anerkannt ist, erstreckt sich über 4250 Hektar Rebfläche. In dieser Region, die bis in die Römerzeit zurückreicht, werden 75% weiße und 25% rote Trauben angebaut, was die Vielfältigkeit der Weinproduktion unterstreicht. Es gibt über 180 verschiedene Bodenformationen, die zum charakteristischen Geschmack der Weine beitragen.
Die Weinlandschaft Nahe ist bekannt für ihre harten Kontraste und sanften Harmonien, und die Flora und Fauna bieten eine bemerkenswerte Vielfalt. Diese Gegebenheiten machen das Weinland Nahe zu einem echten Paradies für Weingourmets, wobei Wein, Wandern und Wellness in der Region perfekt kombiniert werden.
Insgesamt stellt der Besuch der deutschen Weinmajestäten ein bedeutendes Ereignis für die Nahe-Region dar, das sowohl die Tradition als auch die Expertise der hiesigen Winzer in den Vordergrund rückt. Der Kontakt zwischen den Weinmajestäten und den lokalen Herstellern stärkt nicht nur die Identität der Region, sondern fördert auch den Austausch und die Wertschätzung der Weinbaukultur.
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