Am 31. Dezember 2024 hielt Ministerpräsident Alexander Schweitzer seine Neujahrsansprache im SWR. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung von Zuversicht, Zusammenhalt und Engagement für Rheinland-Pfalz. Besonders gedenkte er der Opfer des Anschlags von Magdeburg und sprach den Betroffenen sein Mitgefühl aus.
Schweitzer versicherte, dass Rheinland-Pfalz die Sicherheitsstandards erhöht hat und stellte klar, dass Angst nicht die Gesellschaft dominieren darf. Zudem hob er die wirtschaftliche Stärke des Landes hervor, die durch eine stabile Industrie und einen starken Mittelstand geprägt sei. In vielen Regionen herrscht Vollbeschäftigung, und er erwähnte drei große Spatenstiche im vergangenen Jahr als Zeichen für Investitionen und Arbeitsplätze.
Investitionen in die Zukunft
Die Landesregierung plant weitere Investitionen in Höhe von 200 Millionen Euro in Kommunen mit strukturellen Herausforderungen. In den kommenden Jahren erhalten Städte und Gemeinden insgesamt 8,5 Milliarden Euro pro Jahr. Schweitzer versprach den Menschen im Ahrtal volle Unterstützung beim Wiederaufbau.
Ein zentrales Thema blieb die Bildung, die mit der größten Ausgabenposten im Landeshaushalt aufgeführt wurde. Er kündigte an, den Übergang von der Kita zur Schule zu verbessern und eine neue Sprachförderung in Kitas einzuführen. Außerdem bedankte er sich bei den Helfern, die an Silvester für das Wohl anderer arbeiten. Seine Worte richteten sich auch an Menschen, die krank, in Trauer oder einsam sind.
Schweitzer wünschte allen Menschen in Rheinland-Pfalz ein glückliches neues Jahr und schloss seine Ansprache mit einem Appell, das neue Jahr mit Zuversicht und Tatendrang anzugehen.
Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie im Artikel von bundestag.de.