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Samstag, 15. März 2025

Betrüger geben sich als Polizisten aus – Warnung für Neustadt!

Die Polizei in Neustadt warnt vor Betrügern, die sich als Polizisten ausgeben und gezielt ältere Menschen kontaktieren.

Lebensmittelsicherheit im Rhein-Sieg-Kreis: Kritische Kontrollen enthüllt!

Der Rhein-Sieg-Kreis informiert über Verbraucherschutzmaßnahmen 2025, einschließlich Lebensmittelkontrollen und Schädlingsbekämpfung.

Speyer setzt auf Zukunft: Großer Glasfaserausbau startet 2026!

Stadtwerke Speyer planen den Glasfaserausbau. Informationsveranstaltung am 20. März. Anschlussquote von 40% erforderlich.

Hochwasserwarnungen in Niedersachsen: So sind Sie gut informiert!

Am 15. März 2025 ist die Situation an den Flüssen in Niedersachsen weiterhin angespannt. Insbesondere in Hannover stehen die Leine und die Ihme im Fokus der Hochwasserberichterstattung. Die Leine, die im südlichen Eichsfeld entspringt und nördlich von Schwarmstedt in die Aller mündet, hat die Stadt bereits mehrfach überflutet. Die Ihme, ein kürzerer Fluss, fließt im Deistervorland und mündet nordwestlich von Hannover in die Leine.

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Hochwasserwarnungen und aktuelle Pegelstände der Leine werden fortlaufend überwacht, wobei der Leinepegel in Hannover-Herrenhausen und Neustadt besondere Beachtung findet. Die Warnmeldungen gliedern sich in vier Meldestufen, die von „Bordvoller Abfluss“ bis hin zu „größeren Überflutungen in bebauten Gebieten“ reichen. Laut haz.de wurde der höchste Wasserstand der Leine in Hannover mit 644 cm am 10. Februar 1946 registriert.

Vorhersage und Warnsysteme

Um schneller reagieren zu können, hat die Hochwasservorhersagezentrale (HWVZ) in Hildesheim seit ihrer Inbetriebnahme am 01. Oktober 2009 ein System zur frühzeitigen Warnung vor Hochwasser etabliert. Die HWVZ erzeugt Vorhersagen für Flusspegel, die für Landkreise, Kommunen und Bürger zugänglich sind. Dabei wird bis zu einer Woche im Voraus eine prognostizierte Abfluss- und Wasserstandsvorhersage bereitgestellt, die jedoch mit zunehmender Unsicherheit belastet ist.

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Die HWVZ arbeitet eng mit verschiedenen Institutionen zusammen und nutzt hydrologische und hydrometeorologische Daten, um Vorhersagen zu erstellen. Die Zusammenarbeit mit lokalen Hochwassermeldediensten ist entscheidend. Informationen werden über das NLWKN Pegelportal sowie Apps wie NINA und KATWARN verbreitet, um die Bürger zeitnah zu informieren, wenn Hochwassergefahr droht.

Aktuelle Herausforderungen

Die klimatischen Veränderungen in Deutschland führen zu intensiveren Niederschlagsereignissen, die seltener sind, jedoch schwerwiegende Überschwemmungen nach sich ziehen können, wie vergangene Ereignisse belegen. Aktuelle Durchflüsse der Fließgewässer, Niederschlagswerte und Prognosen sind essenziell, um die Hochwasserlage beurteilen zu können. Der hochwasserrelevante Datenatlas des Bundesamts für Kartographie und Geodäsie (BKG) zeigt die Nutzungspotentiale dieser Daten auf und verbindet sie auf unterschiedlichen Ebenen. Trotz dieser für die Vorhersage wichtigen Daten bleibt die Verantwortung für lokale Warnmeldungen bei den zuständigen Behörden, um eine adäquate Reaktion auf drohende Gefahren sicherzustellen.

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Um das Hochwassermanagement zu verbessern, wird die HWVZ kontinuierlich weiterentwickelt, um neue Flussgebiete in die Vorhersagemodelle einzubinden und die Effizienz der Warnsysteme zu steigern. Die Komplexität der Wettervorhersagedaten, insbesondere die prognostizierten Niederschläge, bleibt ein zentraler Faktor für die Güte der Vorhersagen.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.haz.de/lokales/hochwasser-in-hannover-die-aktuellen-pegel-der-leine-am-14-03-2025-FEVTHYVNDJBAPJP2GNJA24SXDA.html
https://www.nlwkn.niedersachsen.de/hochwasserschutz/hochwasserinformation_und_vorhersage/hochwasservorhersagezentrale/hochwasservorhersagezentrale-fur-niedersachsen-85729.html

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