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Samstag, 18. Januar 2025

Warnstreik im Rhein-Neckar-Raum: Massive Einschränkungen im ÖPNV!

Warnstreiks der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH am 21. und 22. Januar 2025. Vollständige ÖPNV-Einstellung in der Region erwartet.

Verletzungschaos beim SC Paderborn: Trainer Kwasniok schlägt Alarm!

SC Paderborn Trainer Lukas Kwasniok informiert über verletzte Spieler vor dem Zweitligaspiel gegen Hertha BSC am 18.01.2025.

Verkehrskontrollen: Tempolimits im Fokus – Sicherheit auf deutschen Straßen!

Verkehrsdirektion Offenbach kündigt Tempolimit-Kontrollen vom 20. bis 26. Januar 2025 an. Details zu Messstellen und Sicherheit.

Lorbeer-Kirsche erobert Gärten: Natur im Gleichgewicht gefährdet!

Die Lorbeer-Kirsche, eine immergrüne Pflanze, hat in Deutschland in den letzten Jahrzehnten an Popularität gewonnen. Sie wird häufig als blickdichtes Heckengehölz genutzt und gehört zur Gattung Prunus, zu der auch Mandel, Kirsche und Zwetschge zählen. Diese Pflanzenart hat sich mittlerweile auch in den Wäldern von Neustadt breitzumachen begonnen. Ab dem 1. September 2024 ist der Anbau der Lorbeer-Kirsche in der Schweiz verboten, was auf ihre invasive Natur hinweist, die in den letzten Jahren immer mehr Beachtung findet, wie die Rheinpfalz berichtet.

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Besonders der Portugiesische Kirschlorbeer, auch bekannt als Prunus angustifolia Lusitanica, stammt aus Portugal. Diese Baumform, die sich durch einen Mittelstamm auszeichnet, hat längliche, zugespitzte und dunkelgrüne Blätter, die mediterranes Flair versprühen. Er zeichnet sich durch eine schnelle, blickdichte Wuchsform aus und ist robust sowie schnittfest. Zudem kann er in dunklen Lagen gedeihen und blüht im Juni mit weißen Blüten, die einen sanften Honigduft verströmen und Bienen sowie andere Insekten anlocken, wie die Heckenpflanzen Schweiz anmerkt.

Die Bedrohung durch invasive Pflanzen

Invasive Pflanzenarten sind nicht einheimische Arten, die sich aggressiv in neuen Lebensräumen verbreiten. Diese Pflanzen stellen eine erhebliche Bedrohung für die Biodiversität und das ökologische Gleichgewicht dar. Sie konkurrieren um Nährstoffe, Licht und Wasser und können einheimische Pflanzenarten verdrängen. Da sie in ihrem neuen Lebensraum oft keine natürlichen Feinde besitzen, können sie sich rasant vermehren. Ein Beispiel für invasive Pflanzen ist der Riesenbärenklau, der ursprünglich aus Asien stammt und als Zierpflanze nach Europa eingeführt wurde. Diese Art bildet dichte Bestände, die eine ernsthafte Bedrohung für nicht-invasive Arten darstellen.

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Die Bekämpfung solcher invasiven Pflanzen erfordert koordinierte Anstrengungen von verschiedenen Seiten, darunter Behörden, Wissenschaftler, Landwirte und die Öffentlichkeit. Mechanische Entfernung sowie der Einsatz von Herbiziden gehören zu den gängigen Methoden, wobei Vorsicht geboten ist. Prävention steht an oberster Stelle: Der regulierte Handel mit invasiven Arten und die Kontrolle bei der Einfuhr nicht heimischer Pflanzen sind essenziell. Frühe Identifikation und Sensibilisierung der Öffentlichkeit sind weitere Schritte zur Bekämpfung dieser Pflanzenarten, die das natürliche Gleichgewicht bedrohen, wahrt die Wissen.de fest.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.rheinpfalz.de/lokal/neustadt_artikel,-invasive-pflanzenart-lorbeer-kirsche-macht-sich-im-wald-breit-_arid,5733665.html
https://www.heckenpflanzen-schweiz.ch/kirschlorbeer/portugiesischer-kirschlorbeer/

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