Am Sonntag, den 12. Januar, wird Franziska Brantner, die neue Bundesvorsitzende der Grünen, zum Neujahrsempfang in Neustadt erwartet. Die Veranstaltung, die von den Kreisverbänden Neustadt, Speyer, Bad Dürkheim und Rhein-Pfalz-Kreis organisiert wird, findet im Neustadter Saalbau statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht ein Dialog zwischen Brantner und der Bundestagsabgeordneten Misbah Khan, die erneut als Direktkandidatin der Grünen im Wahlkreis Neustadt-Speyer bei der Bundestagswahl am 23. Februar antreten wird.
Das Gespräch wird sich um die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft drehen, und die Verbindung zwischen Klimaschutz, Wohlstand und gesellschaftlichem Zusammenhalt thematisieren. Weitere Redner der Veranstaltung sind Armin Grau, Bundestagsabgeordneter und Spitzenkandidat der rheinland-pfälzischen Grünen sowie Direktkandidat im Wahlkreis Ludwigshafen-Frankenthal. Der Neujahrsempfang findet von 12 bis 14 Uhr statt, der Einlass beginnt bereits um 11:30 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenfrei und öffentlich zugänglich, eine Anmeldung wird jedoch erbeten. Interessierte können sich auf der Webseite der Neustadter Grünen (gruene-nw.de) anmelden.
Über Franziska Brantner
Franziska Brantner, geboren 1979 in Lörrach, wuchs in Neuenburg am Rhein auf. Nach ihrem Abitur am deutsch-französischen Gymnasium in Freiburg wurde sie 2013 über die Landesliste aus dem Wahlkreis Heidelberg Neckar-Bergstraße in den Deutschen Bundestag gewählt. Seit 2021 ist sie Parlamentarische Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und seit November 2024 die Bundesvorsitzende der Grünen.
In ihrer politischen Karriere hat Brantner zahlreiche Positionen bekleidet, darunter die der Sprecherin für Kinder- und Familienpolitik sowie der Sprecherin für Europapolitik. Sie lebt in Heidelberg und Berlin und hat sich bereits intensiver mit Themen der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik beschäftigt. Vor ihrer politischen Laufbahn war sie bei der Bertelsmann-Stiftung in Brüssel und arbeitete für die UN-Frauenrechtsorganisation UNIFEM. Ihre akademische Ausbildung umfasst ein Studium der Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen und Europapolitik an international renommierten Universitäten.