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Donnerstag, 27. Februar 2025

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Biotonnen in Pirmasens: Falsche Mülltrennung kostet die Stadt teuer!

In Pirmasens wird die Stadtverwaltung aktiv gegen die Probleme bei der Befüllung von Biotonnen vorgehen. Immer wieder werden Plastiktüten, Verpackungen und Spraydosen in den Biotonnen abgelegt, was die Mülltrennung erheblich erschwert. Diese falsche Mülltrennung hat zur Folge, dass hohe Kosten für die Stadt entstehen, wie Rheinpfalz berichtet. Um dem entgegenzuwirken, kündigte der Oberbürgermeister von Pirmasens umfassende Maßnahmen an.

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Ein zentraler Aspekt dieser Maßnahmen ist die Aufklärung der Bürger. Ziel ist es, das Bewusstsein für die richtige Mülltrennung zu schärfen. Danach sollen Kontrollen der Biotonnen stattfinden, um sicherzustellen, dass nur biologisch abbaubare Abfälle in diese Tonnen gelangen. Bei wiederholter falscher Befüllung werden schließlich Sanktionen verhängt, um ein Umdenken zu fördern.

Details zur Abfallentsorgung

Die Abfallentsorgung in Pirmasens ist vielfältig organisiert. Haushalte, Gewerbebetriebe und Vereine können verschiedene Abfallbehälter in Anspruch nehmen. Pro Person und Woche sind 15 Liter Restmüll und 10 Liter Biomüll vorgesehen. Zudem gibt es Graue Restmülltonnen in unterschiedlichen Größen: 120 l, 240 l, 770 l und 1100 l, die alle zwei Wochen geleert werden. Bei Bedarf kann eine wöchentliche Leerung angefordert werden, wie die Stadt Pirmasens auf ihrer Webseite pirmasens.de erläutert.

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Alternativ zu den grauen Restmülltonnen können auch kostenlose blaue Papiertonnen (Größen: 120 l, 240 l, 1100 l) für Papier, Pappe und Karton bereitgestellt werden. Diese Papiertonnen werden genauso wie die grauen Restmülltonnen alle zwei Wochen geleert. Der Biomüll hingegen wird in braunen Tonnen (Größen: 120 l, 770 l) gesammelt, die je nach Saison alle zwei Wochen oder wöchentlich geleert werden.

Zusätzliche Müllentsorgungsmöglichkeiten

Für größere Mengen an Grün- und Heckenschnitt gibt es die Möglichkeit, diese gegen Gebühr am Wertstoffhof Ohmbach abzugeben. Wichtig zu erwähnen ist, dass der Gelbe Sack für Leichtverpackungen wie Joghurtbecher und Konservendosen nicht von der städtischen Müllabfuhr abgeholt wird. Die Bürger sind angehalten, dies bei der Mülltrennung zu berücksichtigen, um die Effizienz der Abfallwirtschaft zu erhöhen.

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Die Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und Bürgern ist entscheidend, um die Herausforderungen der Mülltrennung erfolgreich zu bewältigen. Nur durch gemeinsames Engagement kann Pirmasens eine nachhaltige Abfallwirtschaft entwickeln und die damit verbundenen Kosten drücken. Die kommenden Monate werden zeigen, wie wirkungsvoll die Maßnahmen des Oberbürgermeisters in dieser Hinsicht sein werden.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.rheinpfalz.de/lokal/pirmasens_artikel,-stadt-macht-ernst-keine-toleranz-f%C3%BCr-plastik-im-biom%C3%BCll-_arid,5738026.html
https://www.pirmasens.de/leben-in-ps/buergerservice/abfallentsorgung/muelltonnen/

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