Im Laufe des 6. April 2025 musste die Mannschaft von Eisbachtal erneut eine Niederlage einstecken. Im Spiel gegen Wormatia Worms unterlagen sie mit 2:4. Dieses Resultat trudelt in eine besorgniserregende Bilanz für die Mannschaft ein, die seit der Winterpause in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar noch keinen Sieg erzielen konnte. Eisbachtal hat in diesem Jahr bereits drei Unentschieden und zwei Niederlagen gegen Karbach und Ludwigshafen hinnehmen müssen, was ihre Situation im Abstiegskampf weiter verschärft.
Das einzige Tor für Eisbachtal erzielte Jonas Kahles, der die Mannschaft mit einem frühen Treffer in Führung brachte. Doch die Hoffnungen auf eine positive Wende wurden schnell zunichtegemacht, als Wormatia Worms, unter der Leitung von Coach Marco Reifenscheidt, der selbst ein ehemaliger Spieler des Vereins ist, das Spiel drehte. Reifenscheidts Team zeigte eine beeindruckende Leistung und sicherte sich mit diesem Sieg wichtige Punkte im Kampf um eine bessere Platzierung.
Verpasste Chancen und die Lage in der Tabelle
Die aktuelle Saison 2024/2025 ist besonders entscheidend für Eisbachtal, das in der 47. Spielzeit der Oberliga antritt. Diese Liga, die als fünfthöchste Spielklasse in Deutschland angesiedelt ist, hat sich als äußerst kompetitiv erwiesen. Von insgesamt 306 geplanten Spielen sind bereits 218 ausgetragen, wobei die Zuschauer in dieser Saison durchschnittlich 3,78 Tore pro Spiel gesehen haben.
Die Meisterschaft in der Oberliga ist für Eisbachtal nicht nur eine sportliche Herausforderung. Der Meister qualifiziert sich für die Regionalliga Südwest der Saison 2025/26, während der Vizemeister die Chance erhält, in einer Aufstiegsrunde gegen die Vizemeister anderer Oberligen anzutreten. Für Eisbachtal wird es zunehmend enger, da die Abstiegssituation ernst wird. Sollte das Team nicht dringend punkten, könnte es am Ende der Saison zu den vier festen Absteigern gehören.
Mannschaftsdetails und Ausblick
Die Mannschaft ist unter Trainer Thorsten Wörsdörfer organisiert, mit David Meuer als Co-Trainer. Dennoch mussten sie in dieser Saison auch auf einige Schlüsselspieler verzichten, darunter Devran Erol und Niklas Heuser sowie Torwarttrainer Tino Rauch. Die Geschichte des Teams und die aktuelle Aufstellung zeugen von einem langen Weg und den Bestrebungen, die Herausforderungen dieser Ligasaison zu meistern.
Besonders beeindruckend ist, dass mehrere Spieler, wie zum Beispiel Hakan Celik und Jannik Faßbender, erst seit der Winterpause zum Kader gehören. Diese Neuzugänge werden auch in den kommenden Wochen eine entscheidende Rolle spielen müssen, um das Ruder noch herumzureißen und im Abstiegskampf das Blatt zu wenden. Das nächste Spiel wird zeigen, ob die Mannschaft in der Lage ist, die Wende herbeizuführen oder ob sich der Abstiegskampf weiter zuspitzt.