Der SV Elversberg trifft am Sonntag, dem 6. April 2025, um 13:30 Uhr im Stadion an der Kaiserlinde auf den SSV Jahn Regensburg. Die Partie ist für die Elversberger von besonderer Bedeutung, da sie in der laufenden Saison gegen Aufsteiger-Teams in fünf Spielen bislang nur Unentschieden erzielten. Trainer Horst Steffen zeigt sich optimistisch und möchte mit einem Sieg gegen die mit großen Schwierigkeiten kämpfenden Regensburger beweisen, dass seine Mannschaft stark ist. Ein solcher Sieg wäre wichtig, um die Punkteausbeute des Vorjahres (43 Punkte) am 28. Spieltag zu übertreffen.
Die Regensburger kämpfen momentan um jeden Punkt und befinden sich auf dem letzten Platz der Tabelle. Vor diesem Duell konnten sie jedoch ein Lebenszeichen senden: Sie gewannen kürzlich mit 2:1 gegen den 1. FC Nürnberg. Im Hinspiel gegen Elversberg mussten sie jedoch eine 0:1-Niederlage hinnehmen. Am Sonntag wird zudem ein neuer Rasen eingeweiht, wobei Steffen hofft, dass dieser eine positive Wirkung auf das Spiel haben wird.
Vorzeichen und Personal
Für das Spiel fallen Luca Schnellbacher aufgrund von Oberschenkelproblemen und Muhammed Damar wegen einer Gelbsperre aus. Die Zuschauer dürfen sich auf einen Audiostream freuen, der das Spiel live übertragen wird, sowie auf einen Spielbericht auf SR.de nach der Partie. Darüber hinaus werden die besten Spielbilder im SR Fernsehen während der Nachrichtensendungen und der sportarena ab 22:15 Uhr präsentiert.
Im direkten Vergleich wird die Partie besonders spannend: Regensburg beendete ihren letzten Auftritt in der Liga mit einem 1:0-Sieg gegen Elversberg, erzielt durch Noah Ganaus in der 16. Minute. An diesem 11. Spieltag der 2. Bundesliga glänzte Regensburgs Torwart Felix Gebhardt mit mehreren herausragenden Paraden, während Elversberg über 70 Prozent Ballbesitz hatte, jedoch nicht in der Lage war, klare Chancen zu kreieren. In einer spannenden Schlussphase erhielt Regensburgs Dejan Galjen in der Nachspielzeit die Rote Karte.
Statistische Einblicke und Analyse
Elversberger Spieler wie Fisnik Asllani und Tom Zimmerschied hatten gute Chancen, scheiterten aber am starken Regensburger Torwart Gebhardt. Für die Zuschauer wird zudem der schnellste Spieler der Partie, Lukas Petkov, erkennbar sein, der Geschwindigkeiten von 34,74 km/h erreichte. Die Statistiken sind eine wertvolle Quelle zur Analyse der Leistung: Das Tor von Ganaus hatte eine Wahrscheinlichkeit von nur 41 Prozent und stellte damit eine Überraschung dar.
Regensburg wird versuchen, den knappen Vorsprung bis zum Schluss zu verteidigen, während Elversberg, als Tabellensechster angereist, unbedingt punkten möchte. Die Vorzeichen könnten also nicht spannender sein, und die Fans erwarten eine packende Begegnung.