Am Donnerstag, den 13. März 2025, findet das nächste Treffen der Parkinson-Selbsthilfe Schifferstadt statt. Der Veranstaltungstermin ist für 15 Uhr im Pfarrzentrum St. Jakobus angesetzt. Hier haben Betroffene die Möglichkeit, ihre Erfahrungen auszutauschen und sich über Möglichkeiten zur Bewältigung krankheitsbedingter Einschränkungen zu informieren. Bei diesem Treffen wird insbesondere das Thema der Ausgleiche von Nachteilen im Alltag im Fokus stehen. Das Ziel ist es, konstruktiv mit der Erkrankung umzugehen und hilfreiche Informationen unter den Teilnehmern weiterzugeben. Besucher sind herzlich eingeladen, ihre Beiträge und Erfahrungen zu teilen.
Die Initiative ist Teil einer regelmäßigen Veranstaltungsreihe, die einmal im Monat stattfindet. Eine Anmeldung oder Kostenbeteiligung sind nicht erforderlich. Zudem werden praktische Alltagshilfen und die Verwendung von Hilfsmitteln thematisiert. In diesem Kontext wird auch die Verbindung zwischen Steuererleichterungen und Nachteilsausgleichen für Menschen mit Behinderungen besprochen. Für Rückfragen stehen das Parkinsontelefon unter der Nummer 0160 99551101 sowie der Pflegestützpunkt Schifferstadt, erreichbar unter 06235 4587565, zur Verfügung. [Rheinpfalz] berichtet, dass solch ein Austausch für die Betroffenen von entscheidender Bedeutung ist.
Therapien und aktuelle Entwicklungen
In den letzten Monaten wurden verschiedene Therapieansätze für Parkinson-Patienten diskutiert. Ein offener Brief vom 18. September 2024 thematisierte die Verlagerung von Tanganil® und befasste sich mit grundsätzlichen Fragen zu Therapien, die sich auf den bevorstehenden Welt-Parkinson-Tag am 11. April 2025 vorbereiten. Eine vielversprechende Methode ist das Buch „Parkinson und das B1 Protokoll“, das die „High-Dose-Thiamine Therapie“ vorstellt. Diese Therapie basiert auf einer 90-tägigen Einnahme von täglich 2 x 2 Gramm Vitamin B1 und verspricht eine Linderung von 50-80% der Parkinson-Symptome sowie die Beseitigung von L-Dopa induzierten Dyskinesien.
Besonders bemerkenswert ist die Aussicht, dass möglicherweise der Fortschritt der Erkrankung gestoppt werden könnte. Ein klarer Handlungshinweis aus dem Buch lautet: „Folge dem Protokoll!“ Ebenfalls relevant ist die „Mitochondrientherapie – die Alternative“, die eine komplexere, nachhaltige Behandlungsmethode behandelt. Diese Theorie propagt die Nutzung von Vitaminen und Mikronährstoffen zur signifikanten Verbesserung der Symptome. Ein vollständiges Heilungsszenario könnte jedoch noch mindestens 10 Jahre in Anspruch nehmen, was die Dringlichkeit und den Bedarf an laufender Forschung und Unterstützung verdeutlicht. Weitere Informationen zu nicht-medikamentösen Behandlungen finden sich auf der Seite der [Aktiven Parkinson Stiftung].