Am 4. Januar 2025 warnt der Deutsche Wetterdienst vor Schnee und Glätte in Rheinland-Pfalz (RLP) sowie Baden-Württemberg (BaWü). Diese Warnungen sind besonders für die Nacht und den kommenden Morgen von Bedeutung, da das Innenministerium RLP darum bittet, Autofahrten nur dann vorzunehmen, wenn sie unvermeidbar sind. Zudem wird geraten, eine entsprechende Winterausrüstung mitzuführen. Für Reisende, insbesondere Fluggäste ab Frankfurt, wird empfohlen, ausreichend Zeit für die Anreise einzuplanen und die Fluginformationen online zu überprüfen, da es aufgrund der Witterungsbedingungen zu Flugausfällen kommen könnte.
Wie dasding.de berichtete, zeigt eine interaktive Karte an, welche Städte in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg von den aktuellen Warnungen betroffen sind. In der Nacht zum Sonntag wird ein Übergang zu Regen erwartet, während in den höheren Lagen und besonders im Westerwald sowie im Taunus mit Glätte durch überfrierende Nässe gerechnet werden muss. Betroffene sollten sich auf örtlich begrenzte, unwetterartige Entwicklungen aufgrund eines stärkeren Eisansatzes einstellen.
Wetterwarnung im Detail
In einem weiteren Bericht über die Wetterlage in Rheinland-Pfalz/Saarland am 4. Januar 2025 um 20:28 Uhr wurde auf die bevorstehenden Wetterveränderungen hingewiesen. Der Wetterdienst beschreibt, dass in der Nacht zum Sonntag ein Schneeereignis mit 1 bis 3 cm Neuschnee, lokal auch bis zu 5 cm, bevorsteht, das schnell in gefrierenden Regen übergehen kann. In hohen Lagen sind starke bis stürmische Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 55 und 70 km/h aus Südwest zu erwarten. Eine Aktualisierung der Warnlage soll am 5. Januar 2025 um 04:30 Uhr erfolgen, wie wetterkontor.de berichtet.
Zusätzlich wurde in Norwegen ein tragischer Busunfall gemeldet, bei dem mehrere Personen ums Leben kamen und viele weitere verletzt wurden. Der Bus stürzte aufgrund der schlechten Wetterbedingungen teilweise in einen See, und viele der Passagiere waren ausländische Touristen. Die Behörde mahnt, in Anbetracht der aktuellen Wetterverhältnisse besondere Vorsicht walten zu lassen.