Am 15. Februar 2025 traten die Dragons Rhöndorf aus der Basketballmannschaft gegen die Ahorn Camp Baskets in Speyer an. Das Spiel endete mit einer deutlichen Niederlage für die Dragons, die sich mit 80:59 geschlagen geben mussten. Diese Niederlage bringt für die Rhöndorfer zusätzlichen Druck in Bezug auf die Qualifikation für die Playoffs. Etwa 40 treue Fans reisten nach Speyer, um ihr Team zu unterstützen, jedoch waren die gezeigten Leistungen sowohl defensiv als auch offensiv unzureichend.
Die Dragons Rhöndorf hatten in den letzten fünf Spielen vier Niederlagen hinnehmen müssen und durften sich gegen die starken Ahorn Camp Baskets, die acht ihrer letzten neun Spiele gewonnen hatten und ein Rekord von 7-4 aufwiesen, keine Schwächen erlauben. Die Leistung des Teams wurde erneut enttäuschend bewertet, mit einer Trefferquote von nur 29% aus dem Feld (28 von 78 Versuchen) und einer Dreipunktequote von 17% (4 von 23 Versuchen).
Schwache Offensive und individuelle Leistungen
Die wichtigste Erkenntnis aus dem Spiel war die mangelnde offensive Effizienz der Dragons. Headcoach Marko Zarkovic äußerte seine Unzufriedenheit mit der Teamleistung, und nur Danas Kazakevicius sticht aus dem Kollektiv hervor. Er konnte 13 Punkte und 14 Rebounds erzielen. Die restlichen Spieler erwiesen sich als ineffektiv, wobei Daryl Woodmore von Speyer das Spiel dominierte und 26 Punkte sowie 7 Rebounds für sein Team beisteuerte.
In den Statistiken lässt sich die Diskrepanz zwischen beiden Mannschaften deutlich ablesen. Die Dragons trafen lediglich 35% ihrer Zweipunktwürfe, während die Baskets eine Trefferquote von 51% vorweisen konnten. Auch in der Rebound-Statistik lagen die Dragons mit 46 gesammelten Rebounds hinter den Baskets, die 51 Rebounds auf dem Konto hatten. Dazu kamen 15 Turnover, die das Team in einer entscheidenden Phase nicht kompensieren konnte.
Vorherige Spiele und Teamdynamik
Die Dragons Rhöndorf haben sich in dieser Saison schwer getan, insbesondere in der Defensive, wo sie im Schnitt 93 Punkte pro Spiel zuließen. Trotz dieser negativen Tendenz gab es auch Lichtblicke, wie den Sieg gegen Speyer vor diesem Spiel, wo das Team mit 91-74 erfolgreich war. Tim Smith Jr. glänzte in diesem Match und führte das Team mit 26 Punkten an. Doch die Verletzung von Schlüsselspielern wie Janne Müller und Marko Rosic stellte die Mannschaft vor zusätzliche Herausforderungen.
Die Baskets zeigten im ersten Viertel eine solide Leistung und führten schnell deutlich. Nach einem kurzen Aufbäumen der Dragons im zweiten Viertel, als sie auf 24:20 verkürzen konnten, verloren sie den Anschluss zur Halbzeit und lagen bereits mit 42:31 zurück. Zum Abschluss des Spiels blieb der Abstand konstant, was die bereits spürbare Verunsicherung im Team verstärkte.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Dragons Rhöndorf dringend an ihrer Leistung arbeiten müssen, um ihre Chancen auf eine Playoff-Teilnahme zu wahren. Ein Blick auf die bisherigen Spiele zeigt, dass die Mannschaft das Potenzial hat, muss jedoch konstanter werden, um die bevorstehenden Herausforderungen zu meistern und den Druck zu mindern.