Am 1. Januar 2025 fand in Hornbach der traditionelle Neujahrsempfang statt. In diesem Jahr blickte der neu gewählte Bürgermeister Thomas Hohn (FDP), der im Juni 2024 ins Amt kam, erstmals auf die vergangenen und kommenden Entwicklungen in der Stadt zurück.
Die Veranstaltung, bei der rund 100 Besucher anwesend waren, darunter auch Landrätin Susanne Ganster (CDU), fand nicht im historischen Rathaus, sondern in der Pirminiushalle statt. Bürgermeister Hohn thematisierte die Herausforderungen, die das Jahr 2025 mit sich bringen wird. Hierzu gehören unter anderem der Neubau eines Kindergartens, die Schaffung eines neuen Baugebiets sowie die Fortführung des innerörtlichen Straßenausbaus.
Wichtige Themen angesprochen
Ein wesentlicher Punkt seiner Ansprache war die Bedeutung des Bürgerengagements, insbesondere im Kontext des Pfingsthochwassers. Hohn lobte die Feuerwehr und die Bürgerhilfe für ihre wichtigen Beiträge während der Hochwasserereignisse und stellte Hornbach als eine beliebte Stadt dar, was durch die Übernachtungsdaten des Hotels „Kloster Hornbach“ belegt wird.
In wirtschaftlicher Hinsicht berichtete der Bürgermeister über eine Verdopplung der Gewerbesteuereinnahmen und die bevorstehende Eröffnung eines dm-Marktes. Außerdem kritisierte er die Bürokratie in Berlin, nannte als Beispiel die Kartierung von Bäumen um Ruheplätze am Premiumwanderweg. Der Glasfaserausbau in Hornbach soll im ersten Quartal 2025 beginnen, während auch ein Starkregenkonzept und Hochwasserschutz in den Fokus rücken.
Ein weiteres Projekt umfasst die geplante Freiflächen-Photovoltaikanlage beim Bickenaschbacher Hof, die Einnahmen von 40.000 Euro pro Jahr generieren soll. Zum Abschluss seiner Rede hob der Bürgermeister hervor, dass das Hotel „Kloster Hornbach“ im Mai 2025 sein 25-jähriges Jubiläum feiert und bereits einen Michelin-Key erhalten hat. Landrätin Ganster betonte dabei die guten Verbindungen zur Klosterstadt Hornbach und die Unterstützung des Landkreises.