Der Fehrbachtunnel an der B10 bei Pirmasens wird in der Nacht vom 20. auf den 21. März für umfangreiche Wartungsarbeiten vollständig gesperrt. Die Arbeiten beginnen um 19 Uhr und enden voraussichtlich um 5 Uhr am nächsten Morgen. Diese Maßnahme dient der jährlichen Überprüfung der sicherheitsrelevanten Tunnelausstattungen, die für einen sicheren Tunnelbetrieb unerlässlich ist. Zu den überprüften Anlagen gehören unter anderem die Schrankenanlagen, die Beleuchtung sowie die Brandmelde- und Fluchtwegbeleuchtung. Rheinpfalz berichtet.
Beide Fahrtrichtungen des Tunnels sind von der Sperrung betroffen. Um den Verkehrsfluss während dieser Zeit aufrechtzuerhalten, wird eine Umleitung eingerichtet. Diese führt über die Abfahrt Petersberg zur L474, weiter zur K15, durch die Kreisel Staffelhof sowie Fehrbach (Wasserturm) und schließlich zurück zur B10. LBM informiert über die Umleitung. Nach Abschluss der Wartungsarbeiten wird die Strecke umgehend wieder für den Verkehr freigegeben, wobei die Sperrung so kurz wie möglich gehalten wird.
Notwendigkeit der Wartungsarbeiten
Solche Wartungsarbeiten sind notwendig, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Jährliche Überprüfungen der Tunnelausstattungen sindicht für den sicheren Betrieb unerlässlich. Dies umfasst die Evaluierung der technischen Anlagen im Tunnel, die durch verschiedene Faktoren wie Korrosion, Verkehrsemissionen und Feuchtigkeit besonders beansprucht werden. Ein aktueller Trend in der Bautechnologie zeigt jedoch, dass Materialien wie Duplexstahl 1.4462, deren Vorteile in Bezug auf Korrosionsbeständigkeit umfassend dokumentiert sind, dabei helfen können, die Lebensdauer und Sicherheit der Tunnelinfrastruktur zu erhöhen. So wird Duplexstahl in zukünftigen Sanierungsprojekten von Straßen.NRW eingesetzt, um Wartungsaufwände zu minimieren und die Betriebssicherheit zu erhöhen. Straßen.NRW beschreibt diese Innovation.
Die Erkenntnisse aus Langzeitstudien zeigen, dass der Einsatz von Duplexstahl die erwartete Lebensdauer von Bauteilen signifikant verlängert und somit auch zu reduzierten Wartungsaufwendungen führt. Dies könnte langfristig zu weniger Tunnelsperrungen und einer Verbesserung der Verkehrssicherheit führen.