In den kommenden Wochen plant die Polizei verstärkt Geschwindigkeitskontrollen in mehreren Regionen. Geplant sind umfassende Messungen, die dazu dienen sollen, die Verkehrssicherheit in den betroffenen Gebieten zu erhöhen. Die Kontrollen werden vom Polizeipräsidium Trier durchgeführt und sollen sowohl mobile als auch stationäre Messungen beinhalten.
Für die 4. Kalenderwoche, die am Montag, den 20. Januar 2025, beginnt, hat das Polizeipräsidium eine Reihe spezifischer Messorte festgelegt. Die Kontrollen finden an den folgenden Tagen und Orten statt:
Geplante Geschwindigkeitsmessungen
Datum | Ort |
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Montag, 20. Januar | B51, Stadtkyll; A602, Kenn; B51, Welschbillig; A1, Schweich; A60, Prüm; B49, Wittlich |
Dienstag, 21. Januar | B270, Sein; A64, Trier; L47, Wehlen; B41, Niederbrombach; L151, Mertesdorf; B257, Daun |
Mittwoch, 22. Januar | B41, Ellweiler; B327, Morbach; A64, Mesenich; B257, Wolsfeld; L141, Wittlich; Wittlich-Wengerohr |
Donnerstag, 23. Januar | B51, Trier; B410, Pelm; B51, Konz; B53, Enkirch; B419, Wellen |
Freitag, 24. Januar | B51, Olzheim; B50, Longkamp; B52, Hermeskeil; A60, Winterspelt; B418, Edingen |
Die Polizei hebt hervor, dass es neben diesen angekündigten Kontrollen auch weitere mobile und stationäre Geschwindigkeitsmessungen geben wird, um die Autofahrer zur Einhaltung der Tempolimits zu animieren. Ein wichtiger Faktor, der oft übersehen wird, ist die Bedeutung von Tempolimits für die Verkehrssicherheit und die Lebensqualität in den jeweiligen Gemeinden. Besonders in Österreich zeigt eine Studie, dass mit 72 % von 1,5 Millionen gemessenen Pkw in Tempo 30-Zonen die Mehrheit der Fahrer zu schnell unterwegs ist. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, Geschwindigkeitsübertretungen ernst zu nehmen und durch gezielte Kontrollen zu reduzieren, um das Unfallrisiko zu senken.
Einfluss von Geschwindigkeitskontrollen
Es steht außer Frage, dass Tempolimits für die Sicherheit im Verkehr unverzichtbar sind. Wie eine Untersuchung zeigt, war nicht angepasste Geschwindigkeit in den letzten drei Jahren die dritthäufigste Unfallursache in Österreich. Auch in Deutschland stehen die Behörden vor ähnlichen Herausforderungen. Hier wurde festgestellt, dass 65 % der Befragten in den letzten 30 Tagen im Ortsgebiet zu schnell fuhren, was die Dringlichkeit solcher Kontrollen verdeutlicht.
Für Rückfragen stehen die medialen Ansprechpartner des Polizeipräsidiums Trier zur Verfügung. Sie sind erreichbar unter der Telefonnummer 0651 983 40022 oder per E-Mail an pptrier.presse@polizei.rlp.de. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Webseite www.polizei.rlp.de/pp.trier.