Bei den Vorbereitungen zur Bundestagswahl am Sonntag, dem 23. Februar, treten in Trier wichtige Fristen und Entscheidungen in den Fokus. Die Stadt Trier und der benachbarte Wahlkreis Trier-Saarburg, die gemeinsam den Wahlkreis 202 bilden, stehen vor mehreren organisatorischen Schritten, bevor es zur Stimmabgabe kommt. Laut lokalo.de endet die Frist zur Einreichung der Kreiswahlvorschläge am Montag, dem 20. Januar, um 18 Uhr. Der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe fungiert als Wahlleiter und wird über die eingereichten Vorschläge entscheiden.
Nach dem Ablauf der Frist erfolgt eine Prüfung der Wahlvorschläge auf die gesetzlichen Vorgaben. Das endgültige Urteil über die Zulassung der Bewerber wird am Freitag, dem 24. Januar, um 14 Uhr im Großen Rathaussaal durch den Wahlausschuss gefällt. In dieser Sitzung wird auch der Druck der Stimmzettel in Auftrag gegeben, um die rechtzeitige Durchführung der Wahl sicherzustellen.
Informationen für Wähler
Der Versand der Wahlbenachrichtigungen startet ebenfalls am 24. Januar. Die Bürger haben die Möglichkeit, ihre Briefwahlunterlagen entweder durch das Scannen eines QR-Codes oder über ein Onlineformular (OLIWA) anzufordern. Auch E-Mail-Anträge sind erlaubt, um den Einwohnern die Beantragung zu erleichtern.
Das Briefwahlbüro öffnet am Montag, dem 10. Februar, um 8 Uhr im früheren Bürgeramt im Rathaus-Hauptgebäude. Die Öffnungszeiten sind montags, mittwochs und freitags von 8 bis 18 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 7 bis 18 Uhr. Der letzte Öffnungstag des Briefwahlbüros ist der 21. Februar, an dem es bis 15 Uhr zugänglich ist. Die Wahlscheine für die Briefwähler sollen voraussichtlich zu Beginn des Monats Februar verschickt werden.
Fristen und Hinweise
Bürger werden aufgefordert, ihre Anträge schnellstmöglich nach Erhalt der Wahlbenachrichtigung zu stellen. ausgefüllte Briefwahlunterlagen sollten zügig zurückgeschickt werden. Die letzte Möglichkeit, die Briefwahlunterlagen in den Briefkasten am Trierer Rathaus einzuwerfen, ist der Wahlsonntag, dem 23. Februar, um 18 Uhr.
Für Wähler, die sich aktiv an der Teilnahme der Bundestagswahl beteiligen möchten, sind weitere Informationen auf den Webseiten www.trier.de/wahlen sowie www.bundeswahlleiterin.de zu finden.
Die politische Stimmung in Deutschland wird derzeit durch Wahlumfragen erfasst, die jedoch keine genauen Prognosen für den Wahlausgang darstellen. Laut dawum.de beträgt der statistische Fehler bei Umfragen etwa 1 bis 3 Prozentpunkte, was für die Interpretation der Umfragen von Bedeutung ist.
Bei der letzten Bundestagswahl am 26. September 2021 betrug die mittlere durchschnittliche Abweichung aus verschiedenen Umfragen 1,03 Prozentpunkte. Die maximale Abweichung lag bei 3,2 Prozentpunkten, während die minimale Abweichung 0,1 Prozentpunkte betrug. Diese Daten könnten, je nach politischer Entwicklung, auch die bevorstehenden Wahlen beeinflussen.