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Montag, 30. Dezember 2024

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Busrevolution in Trier: Neue Netze verdoppeln ÖPNV-Angebot!

Der Verkehrsverbund Region Trier (VRT) hat im Jahr 2024 die letzten zwei von insgesamt 15 Busnetzen in der Region eingeführt. Damit wurde das Angebot im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) praktisch verdoppelt. Dies bedeutet, dass in kleinen Orten jetzt regelmäßig getaktete Fahrten zu den nächsten größeren Zentren angeboten werden, was die Mobilität erheblich verbessert.

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Bei einem Interview erläuterte VRT-Geschäftsführerin Barbara Schwarz die Umsetzung und die Zukunftspläne des Verkehrsverbunds. Der Beginn der umfassenden Busnetze geht auf das Jahr 2018 zurück, als das erste Busnetz in der Vulkaneifel startete. Seither wurden zahlreiche neue Netze in den Kreisen Trier-Saarburg, Eifelkreis Bitburg-Prüm und Bernkastel-Wittlich initiiert, die die Mobilität in der Region erheblich gefördert haben.

RufBusse und flexible Mobilität

Ein zentraler Bestandteil des ÖPNV-Angebots sind die RufBusse, die flexible Mobilität und Daseinsvorsorge bieten. Sie holen Fahrgäste bei Bedarf ab und sorgen dafür, dass auch in abgelegenen Orten wie Duppach eine Anbindung an größere Bus- oder Zuglinien gewährleistet ist. Buchungen der RufBusse können bequem über die VRT-App oder telefonisch erfolgen. 2018 begann die Einführung der RufBusse, die anfangs als kompliziert wahrgenommen wurden, jedoch in Gemeinden wie Kelberg auf großes Interesse stießen.

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Obwohl die Einführung neuer Busnetze mit einer Herausforderung durch die Corona-Pandemie einherging, konnte der VRT zu Beginn des Jahres 2023 die Fahrgastzahlen von vor der Pandemie erneut erreichen. Dies wurde durch die Unterstützung der Kommunen sowie Subventionen vonseiten des Landes Rheinland-Pfalz ermöglicht. Die VRT-App wurde 2024 aktualisiert und bietet neue Funktionen, darunter die Möglichkeit, Fahrkarten mit Paypal zu bezahlen. Zudem werden digitale Fahrgast-Informationsbildschirme im Jahr 2025 an Haltestellen eingeführt, um die Nutzererfahrung weiter zu verbessern.

Ein weiterer Aspekt, der die Finanzierung des ÖPNV betrifft, sind die steigenden Kosten für Energie, Personal und Werkstoffe. Trotz dieser Herausforderungen bleibt der ÖPNV für die Region unverzichtbar. Das Deutschlandticket, das im VRT-Gebiet von rund 78.000 Nutzern verwendet wird, hat die Wahrnehmung des ÖPNV erhöht, auch wenn es die Einnahmen des Verbunds gesenkt hat.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.wochenspiegellive.de/kreis-trier-saarburg/artikel/oepnv-auf-dem-land-erfolgsbilanz-und-herausforderungen
https://5vier.de/oepnv-auf-dem-land-stark-ausgebaut-vrt-geschaeftsfuehrerin-zieht-positive-jahresbilanz-252787.html

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