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Montag, 13. Januar 2025

Olympia-München 1972: Geiselnahme schockt die Welt!

Entdecken Sie die Ereignisse rund um die Geiselnahme während der Olympischen Spiele 1972 in München und ihren Einfluss auf die Medienberichterstattung.

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Schlägerei nach Fußballabend: Polizei völlig überfordert in Neuhofen!

Schlägerei in Neuhofen: Alkoholisierte Beteiligte, Widerstand gegen Polizeibeamte. Gewalt gegen Polizisten steigt.

Kleidercontainern in Trier: So unterstützt Ihre Spende das DRK!

Die Situation rund um Altkleidercontainer in der Region Trier hat sich durch Entscheidungen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) verändert. Auf den meisten Containern in der Region prangt das Signet des DRK, das auch den Aufruf zur Spende enthält: „Ihre Spende hilft uns helfen“. Diese Spenden sind essenziell, da ein Großteil der gesammelten Altkleider verkauft wird, um die karitative Arbeit des DRK zu unterstützen. In der Region Eifelkreis Bitburg-Prüm stehen etwa 140 Kleidercontainer. Ähnliche Zahlen dürften auch in den angrenzenden Landkreisen wie Vulkaneifel, Bernkastel-Wittlich, Trier-Saarburg und der Stadt Trier zu beobachten sein. Das rheinland-pfälzische DRK hat im vergangenen Jahr insgesamt 7000 Tonnen Alttextilien gesammelt.

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Allerdings zieht sich das DRK vielerorts aus der Containersammlung zurück. Diese Entwicklung könnte Konsequenzen für die Bekleidungsentwöhnung haben.

Transparenz in der Altkleiderexportdebatte

Im Zusammenhang mit der Debatte um Altkleider wurde in einer Transparenz-Initiative die Vertretbarkeit von Altkleiderexporten untersucht. Einige Vorwürfe, die besagen, dass Altkleiderexporte die Textilindustrie in Afrika ruinieren, wurden als überholt betrachtet. Es wird festgestellt, dass Altkleiderexporte nicht die Hauptursache für die geringe Textilproduktion in Afrika sind. Hauptfaktoren sind problematische Produktionsbedingungen, häufige Stromausfälle und unregelmäßige Wasserversorgung sowie fehlende Ersatzteile und die Streichung von Subventionen an Textilbetriebe seit den 1980er Jahren.

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Der Rückgang der lokalen Produktion in Afrika ist teilweise auch auf wirtschaftliche und handelspolitische Probleme zurückzuführen. Dazu zählen eine mangelnde Produktivität der Betriebe und Wettbewerbsverzerrungen durch Importzölle. Seit den 1970er Jahren hat sich die Textilindustrie weltweit nach Asien verlagert, wodurch Produktionsstätten und Arbeitsplätze sowohl in Europa als auch in Afrika verloren gingen. Diese Veränderungen führten dazu, dass die Nachfrage in Afrika zunehmend durch Importe von Neukleidung aus Asien und Secondhand-Kleidung gedeckt wird, die aufgrund ihrer Qualität und günstigen Preise geschätzt wird. Zudem entstehen durch die Weiterverarbeitung gebrauchter Kleidungsstücke neue Arbeitsplätze in Afrika. Ein positiver Umweltaspekt der Altkleiderexporte ist, dass sie der Kleidung ein zweites Leben geben und Müll reduzieren.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.volksfreund.de/region/rheinland-pfalz/drk-baut-altkleidercontainer-in-trier-ab_aid-122395709
https://www.drk.de/spenden/spenderservice/spendentransparenz-spenderservice/kleidersammlung/

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