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Montag, 13. Januar 2025

Tegut in der Krise: 120 Jobs fallen weg – Filialen vor Verkauf!

Tegut in Fulda kündigt 120 Stellen und verkauft 10% der Filialen zur Sanierung unter dem Druck des Mutterkonzerns Migros.

Fellertalbrücke: Massive Sanierung auf der A1 beginnt im Frühjahr!

Die Instandsetzung der Fellertalbrücke auf der A1 beginnt 2024, Investitionen von 395 Millionen Euro in die Autobahnen bis 2027.

Leon Windscheid: Tipps gegen den Druck der perfekten Weihnachten!

Dr. Leon Windscheid gibt Tipps für eine entspannte Weihnachtszeit und präsentiert sein neues Bühnenprogramm "Alles perfekt".

Lebensmittel für 265 Euro: Bürgergeld-Empfänger in Kritik!

RTL2 zeigt am Heiligabend eine neue Episode von „Hartz und herzlich“, die sich um die Bürgergeld-Empfängerin Hannelore dreht. In dieser Folge kauft Hannelore, die zusammen mit ihrem Nachbarn Patrick einkauft, Lebensmittel für etwa vier Wochen. Der Einkauf schlägt mit insgesamt 265 Euro zu Buche und umfasst Produkte wie Hackfleisch, Kartoffeln, Butter, Dosen, Öl und Saucen. Da beide keinen Führerschein besitzen und oft auf Taxis angewiesen sind, müssen sie diesmal aufgrund einer über einstündigen Wartezeit auf ein Taxi entscheiden, den Einkaufswagen selbst nach Hause zu schieben.

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Ein weiteres Paar von Bürgergeld-Empfängern, Sascha und Mike, findet nach ihrem Einkauf bei Lidl ein Taxi für 7 Euro. Die Zuschauer der Sendung äußern sich über verschiedene sozialen Medien empört über die Nutzung von Taxis durch Bürgergeld-Empfänger. In den Kommentaren wird Kritik laut, dass die Mittel für Taxis anstelle von notwendigen Lebensmitteln verwendet werden. Die Episode wird am Dienstag um 20.15 Uhr ausgestrahlt, wie RTL2 berichtet.

Neue Regelbedarfsstufen ab Januar 2025

Ab dem 1. Januar 2025 tritt die neue Regelbedarfsstufen-Fortschreibungsverordnung in Kraft, die die Höhe der Regelsätze für das Bürgergeld und die Sozialhilfe regelt. Trotz gestiegener Lebenshaltungskosten bleiben die Regelsätze im Vergleich zu 2024 unverändert. Rund 5,5 Millionen Bürgergeld-Empfänger in Deutschland sind von dieser Entscheidung betroffen.

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Die Regelsätze für 2025 gestalten sich wie folgt: Für Alleinstehende und Alleinerziehende liegt der Satz bei 563 Euro monatlich, während volljährige Partner in Bedarfsgemeinschaften 506 Euro pro Person erhalten. Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren haben einen Regelsatz von 471 Euro, Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren 390 Euro und Kinder bis 5 Jahre 357 Euro. Diese Regelsätze sollen das Existenzminimum sichern und grundlegende Lebenshaltungskosten abdecken, zu denen Lebensmittel, Kleidung, Körperpflege, Haushaltsenergie, kleinere Reparaturen sowie soziale und kulturelle Teilhabe zählen.

Die Entscheidung, die Regelsätze nicht zu erhöhen, sorgt für Aufregung, da sich die finanzielle Unterstützung für Bedürftige real verringert, während die Lebenshaltungskosten tendenziell steigen. Kritiker argumentieren, dass die Stagnation der Regelsätze die Kaufkraft der Leistungsbezieher schwächt und das Existenzminimum gefährdet. Es wird eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Regelsätze an die tatsächlichen Lebenshaltungskosten gefordert, wie gegen-hartz.de berichtet.

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Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.derwesten.de/panorama/promi-tv/buergergeld-hartz-und-herzlich-trier-rtl2-kaufland-taxi-id301276440.html
https://www.gegen-hartz.de/news/buergergeld-regelsatz-2025-das-ist-im-regelbedarf-enthalten

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