Die Polizei Rheinland-Pfalz hat umfangreiche Geschwindigkeitsmessungen für die 8. Kalenderwoche angekündigt. Diese Maßnahmen sollen zu einer erhöhten Verkehrssicherheit beitragen und die Einhaltung der Geschwindigkeitslimits auf den Straßen des Landes überwachen. Laut Rhein-Zeitung werden die Geschwindigkeitsmessungen an zahlreichen Standorten durchgeführt, beginnend am Montag, den 17. Februar, und endend am Freitag, den 21. Februar 2025. Die betroffenen Straßen umfassen die Autobahn A60 in Winterspelt und Kenn, sowie verschiedene Bundes- und Landesstraßen in der Region.
Die folgenden Orte sind für die Geschwindigkeitsmessungen in der 8. Kalenderwoche vorgesehen:
- Montag, 17. Februar: A 60, Winterspelt; A602, Kenn; Bitburg; B41, Weierbach; L47, Wehlen
- Dienstag, 18. Februar: B50, Longkamp; A60, Winterspelt; Gerolstein; B41, Idar-Oberstein; B327, Hermeskeil
- Mittwoch, 19. Februar: A602, Trier; B51, Bitburg; B265, Prüm; L135, Saarburg; B51, Welschbillig
- Donnerstag, 20. Februar: A602, Longuich; B50, Altrich; A60, Prüm; B49, Wittlich; B51, Newel; B51, Welschbillig
- Freitag, 21. Februar: A1, Fell; B421, Panzweiler; K134, Konz; A1, Fell
Zusätzlich zu diesen festen Terminen werden auch mobile und stationäre Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, um die Kontrolle über die Verkehrssituation zu verstärken. In diesem Zusammenhang wird auf die Bedeutung der Verkehrsüberwachung hingewiesen, um das Sicherheitsziel „Vision Zero“ zu erreichen, welches darauf abzielt, die Anzahl der getöteten und schwerverletzten Verkehrsteilnehmer zu minimieren. Dies wird auch von der Deutschen Verkehrswacht unterstützt, die die Fokussierung auf Hauptunfallursachen wie Geschwindigkeits- und Abstandsverstöße unterstreicht.
Verkehrssicherheitsstrategie
Die Initiative zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ist Teil einer umfassenden Strategie, die seit 2014 verfolgt wird. Dabei wird eine intensivere, zielgruppen- und deliktorientierte Verkehrsüberwachung gefordert. Die Wehrpflicht für die Verkehrssicherheit wird durch eine erhöhte Wahrnehmung von Kontrollen und entsprechende Sanktionen unterstrichen. Es wird erwartet, dass die Regelbefolgung der Verkehrsteilnehmer steigt, wenn die Verwarnungsgeldobergrenze angehoben und die Entdeckungswahrscheinlichkeit erhöht wird.
Die polizeilichen Maßnahmen sind nicht nur auf Geschwindigkeitskontrollen begrenzt; es gibt auch Überlegungen zur Einführung bußgeldbewehrter Fahrerbenennungspflichten für Fahrzeughalter sowie zum Einsatz von Dialogdisplays zur präventiven Wirkung im Straßenverkehr. Diese Geräte haben sich bereits in verschiedenen Städten als erfolgreich zur Reduzierung der Geschwindigkeit herausgestellt.
Für Rückfragen zu den angekündigten Geschwindigkeitsmessungen steht das Polizeipräsidium Trier zur Verfügung. Interessierte Bürger können sich unter der Telefonnummer 0651 983 40022 oder per E-Mail an pptrier.presse@polizei.rlp.de an die Behörde wenden, um weitere Informationen zu erhalten.
Durch die gezielte Verkehrskontrolle und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit hofft die Polizei, die Sicherheit auf den Straßen erheblich zu verbessern und somit einen positiven Beitrag zur Verkehrswende zu leisten. Das Interesse an präventiven Maßnahmen wird von der Bevölkerung wahrgenommen und sollte als wichtiger Schritt in die richtige Richtung betrachtet werden.