Die Polizeidirektion Trier hat angekündigt, in der Woche vom 30. Dezember 2024 bis 5. Januar 2025 verstärkte Geschwindigkeitskontrollen im Raum Trier durchzuführen. Die Kontrollen werden sowohl auf Autobahnen als auch auf Bundes-, Land- und Kreisstraßen durchgeführt. Die mobilen Blitzer sind an verschiedenen Tagen und Standorten angekündigt.
Am Montag, dem 30. Dezember 2024, werden Geschwindigkeitsmessungen an folgenden Orten stattfinden:
- B49 in Wittlich
- L141 in Schweich
- A602 in Longuich
Am Donnerstag, dem 2. Januar 2025, sind die mobilen Blitzer an diesen Standorten aktiv:
- A60 in Winterspelt
- B51 in Bitburg
- K133 in Konz
Am Freitag, dem 3. Januar 2025, erfolgt die Geschwindigkeitsmessung an:
- B51 in Bitburg
- B51 in Welschbillig
- L47 in Wehlen
Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen
Zusätzlich zu den angekündigten Geschwindigkeitskontrollen plant die Polizei auch mobile und stationäre Geschwindigkeitsmessungen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Bußgelder bei Geschwindigkeitsüberschreitungen sowohl außerorts als auch innerorts unterschiedlich sind.
Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen außerorts sind wie folgt:
- Bis 10 km/h: 20 Euro
- 11 bis 15 km/h: 40 Euro
- 16 bis 20 km/h: 60 Euro
- 21 bis 25 km/h: 100 Euro
- 26 bis 30 km/h: 150 Euro
- 31 bis 40 km/h: 200 Euro
- 41 bis 50 km/h: 320 Euro
- 51 bis 60 km/h: 480 Euro
- 61 bis 70 km/h: 600 Euro
- Über 70 km/h: 700 Euro
Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts sind wie folgt:
- Bis 10 km/h: 30 Euro
- 11 bis 15 km/h: 50 Euro
- 16 bis 20 km/h: 70 Euro
- 21 bis 25 km/h: 115 Euro
- 26 bis 30 km/h: 180 Euro
- 31 bis 40 km/h: 260 Euro
- 41 bis 50 km/h: 400 Euro
- 51 bis 60 km/h: 560 Euro
- 61 bis 70 km/h: 700 Euro
- Über 70 km/h: 800 Euro
Wie bussgeldkataloge.de berichtet, sind bei Geschwindigkeitsüberschreitungen ab 21 km/h Punkte zu erwarten. Ein Fahrverbot kann ab 31 km/h innerorts und ab 41 km/h außerorts verhängt werden. Bei Wiederholungstätern gelten strengere Regeln, und ein Fahrverbot kann bereits ab 26 km/h zu viel in Kraft treten.
Die Polizei empfiehlt allen Verkehrsteilnehmern, auf die Geschwindigkeit zu achten, um Bußgelder und andere mögliche Konsequenzen zu vermeiden.