Am 31. Januar 2025, kurz vor Mitternacht, wurde die Feuerwehr Gloggnitz-Stadt zu einem Flur- beziehungsweise Vegetationsbrand im Stadtgebiet alarmiert. der Vorfall ereignete sich in Gloggnitz, Niederösterreich. Die Alarmierung erfolgte aufgrund eines Feuers, das mehrere Objekte wie eine Hecke und einen Holzzaun betraf. Laut noen.at wurde die Brandursache bislang als unbekannt eingestuft, und die Polizei hat sofort Erhebungen aufgenommen.
Die Feuerwehr, unter der Einsatzleitung von Thomas Rauch, konnte das Feuer schnell eindämmen. Zehn Minuten nach dem Eintreffen am Einsatzort wurde „Brandaus“ gemeldet. Für die Löschaktion kam ein Hilfelöschfahrzeug zum Einsatz, wobei die Besatzung das Feuer rasch mit einer Löschleitung löschen konnte. Die Nachlöscharbeiten wurden durch eine Wärmebildkamera unterstützt, um sicherzustellen, dass keine Glutnester zurückblieben. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, allerdings entstand durch den Brand Sachschaden, dessen genaue Höhe bislang nicht bekannt ist. Insgesamt waren zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Gloggnitz mit zehn Mitgliedern sowie ein Fahrzeug der Polizei, besetzt von zwei Beamten, im Einsatz, wie fireworld.at berichtet.
Hintergrund zu Vegetationsbränden in Österreich
Vegetationsbrände, wie der in Gloggnitz, sind trotz der spezifischen Umstände in der Region kein Einzelfall. Sie reflektieren eine steigende Gefährdung durch Klimaveränderungen und andere Faktoren. Laut boku.ac.at gibt es Dokumentationen von Waldbränden bis ins 16. Jahrhundert, wobei einige der verheerendsten Brände über 1000 Hektar Fläche in der Geschichte betrafen. Diese historisch angespannte Lage verdeutlicht die Notwendigkeit einer gezielten Brandbekämpfung und präventiven Maßnahmen.
Aktuelle Statistiken belegen, dass Waldbrände in den letzten Jahren in verschiedenen Bezirken ausgeprägt waren. So beschäftigten im Jahr 2021 mehrere große Brände die Einsatzkräfte, darunter ein flächendeckender Brand in der Nähe von Hirschwang/Rax, der 109 Hektar betraf und mehrere Wochen in Anspruch nahm. Maßnahmen zur Brandschutzprävention werden immer wichtiger, um solche Vorfälle künftig zu minimieren.