Die Polizei in Worms hat einen Aufruf zur Mithilfe gestartet, nachdem eine 35-jährige Frau in der Nacht vom 28. März auf den 29. März 2025, zwischen 2:00 und 2:20 Uhr, in der Innenstadt vergewaltigt wurde. Die Tat fand im Bereich der Römerstraße und Torturmstraße statt, in unmittelbarer Nähe zum Wormser Rathaus und dem Dom. Die Behörde gibt aus ermittlungstaktischen Gründen nur begrenzte Informationen über den Vorfall bekannt, um das Opfer zu schützen und die Ermittlungen nicht zu gefährden. Diese Informationen wurden von SWR verbreitet.
Laut Berichten der Polizei waren während der Tat zwei weitere Personen am Tatort anwesend. Ob und in welchem Maß diese Personen beteiligt waren, steht momentan noch im Raum. Die Kriminalpolizei Worms hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Hinweise. Diese können telefonisch unter 06241 852-0 oder per E-Mail an kiworms@polizei.rlp.de erfolgen, wie auch von Presseportal bestätigt.
Beschreibung des Täters
Die Polizei hat eine detaillierte Beschreibung des mutmaßlichen Täters veröffentlicht. Er wird als südeuropäischer Typ beschrieben, zwischen 25 und 30 Jahren alt und etwa 1,65 Meter groß. Der Täter hat eine normale Statur, dunkle, kurze Haare sowie einen dunklen Vollbart. Auffällig ist, dass er ein Piercing im Gesicht trägt. Während der Tat war er mit einer markanten roten Jacke bekleidet, die mit vielen schwarzen Punkten versehen war, was das Erkennungsmerkmal darstellt.
In Anbetracht des Schweregrads dieser Tat zeigt sich, wie wichtig es ist, dass die Gemeinschaft zusammenarbeitet. Gewalttaten, insbesondere gegen Frauen, sind ein ernstzunehmendes gesellschaftliches Problem. Das Thema Gewaltprävention wird nicht nur von der Polizei ernst genommen, sondern bedarf auch einer breiten Aufklärung und Sensibilisierung innerhalb der Bevölkerung, wie in Forum Kriminalprävention dargelegt.
Die Ermittlungsteams der Kriminalpolizei setzen alles daran, den Vorfall aufklären und den Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Die Polizei ermutigt jeden, der Informationen hat, sich zu melden. Nur durch die Zusammenarbeit der Bürger kann ein sicheres Umfeld für alle geschaffen werden.