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Mittwoch, 5. Februar 2025

Ehrenamtliche Kräfte stärken die Krankenhausseelsorge in Speyer

Ökumenischer Gottesdienst in Speyer am 1. Februar 2025: Ehrenamtliche für Krankenhausseelsorge feierlich entsandt.

Anmeldungszeitraum für Grundschule: Wichtige Infos für Eltern!

Anmeldungszeitraum für weiterführende Schulen in Saarbrücken: 12.-18. Februar 2025. Wichtige Informationen zur Anmeldung hier.

Christliche Werte im Fokus: Offenes Singen zur Bundestagswahl in Niedersaubach!

Der Pastorale Raum Lebach initiiert am 20.02.2025 in Niedersaubach eine christliche Veranstaltung zur Bundestagswahl.

Grüne warnen: CDU-Politik gefährdet Demokratie und Föderalismus!

In der aktuellen Migrationsdebatte im Bundestag stehen die Positionen von Politikern und Parteien stark im Fokus. Stefan Sachtleben, Co-Vorstandssprecher des Kreisverbandes Zweibrücken von Bündnis 90/Die Grünen, hat Florian Bilic, den CDU-Direktkandidaten im Wahlkreis Pirmasens, scharf kritisiert. Bilic verteidigte die Entscheidung von CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz, der in seiner Migrationspolitik Stimmen der AfD in Kauf genommen hat. Seiner Meinung nach sei diese Strategie erforderlich gewesen, um den Antrag zur Migrationspolitik durch den Bundestag zu bringen. Rheinpfalz berichtet.

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Bilic wies darauf hin, dass die FDP mit der CDU gestimmt habe, während SPD und Grüne nicht bereit gewesen seien, Änderungen am Antrag vorzunehmen. Sachtleben äußerte jedoch, dass das „Angebot“ der CDU in der vollständigen Zustimmung zum Antrag bestand, ohne die Meinungen anderer demokratischer Parteien zu berücksichtigen. Diese Haltung bezeichnete er als autoritär, und er stellte die Frage, wie die CDU nach dem 23. Februar eine Regierung mit anderen Parteien bilden wolle.

Kritik an autoritärem Verhalten

Sachtleben kritisierte das Verhalten von Merz, das seiner Ansicht nach den Prinzipien von Demokratie und Föderalismus widerspricht. Er betonte, dass die art und Weise, wie hier mit Abstimmungen umgegangen werde, nicht dem demokratischen Dialog gerecht werde, der für eine funktionierende Gesellschaft notwendig ist. Die klare Abgrenzung zwischen den politischen Positionen zeige sich auch in der breiten Diskussion über die Migrationspolitik der Bundesregierung.

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Diese nimmt eine strengere Linie ein, um irreguläre Migration zu bekämpfen. So hat die Bundesregierung beispielsweise den Plan gefasst, Personen ohne Bleiberecht konsequenter auszuweisen. Ein Gesetzentwurf wurde am 11. Oktober 2023 auf den Weg gebracht, um die Rückführung und Abschiebung solcher Personen zu beschleunigen. Weitere Informationen zur Migrationspolitik der Bundesregierung sind hier zu finden.

Strategien zur Eindämmung der irregulären Migration

Ein weiteres bedeutendes Element der Bundesregierung ist das Gemeinsame Analyse- und Strategiezentrum illegale Migration (GASIM), das Erkenntnisse zur Schleuserkriminalität und illegaler Beschäftigung wertet. Im Rahmen der europäischen Zusammenarbeit setzt sich Deutschland zudem für den Schutz der EU-Außengrenzen ein und verabschiedete kürzlich eine Rechtsänderung, die eine schnellere Ausweisung von Personen ermöglicht, die terroristische Strukturen unterstützen.

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Durch die Anerkennung Georgiens und der Republik Moldau als sichere Herkunftsstaaten werden Asylverfahren für ihre Staatsangehörigen beschleunigt. Das Ziel dieser Maßnahmen ist nicht nur die Regelung der Migration, sondern auch die Förderung legaler Wegen zur Einwanderung in Deutschland.

Die aktuellen Diskussionen zeigen eine klare Spaltung zwischen den politischen Lagern auf. Sachtleben und die Grünen kritisieren die autoritären Züge, die sie in der CDU-Politik erkennen, während Bilic auf die Notwendigkeit von Kompromissen für eine funktionierende Migrationspolitik hinweist. In diesem Spannungsfeld wird die politische Auseinandersetzung weiter an Intensität zunehmen.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.rheinpfalz.de/lokal/zweibruecken_artikel,-migrationsdebatte-gr%C3%BCner-kritisiert-cdu-kandidat-bilic-_arid,5740633.html
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/migrationsdebatte-im-bundestag-maximaler-schaden-fuer-die-demokratie-a-6d4a3f26-83bc-4fa4-ad04-4cfcb963c543

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