Am 7. Februar 2025 ehrte die Stadt Lebach gleich drei Mitarbeitende für ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. In einer kleinen Feierstunde, die von Bürgermeister Klauspeter Brill geleitet wurde, erhielten Simone Backes, Uwe Fries und Manuela Zimmer Dankesurkunden für ihre langjährigen Verdienste.
Manuela Zimmer begann ihre berufliche Laufbahn als Erzieherin in Wadern und Schmelz, bevor sie 1999 zur Stadt Lebach kam. Zunächst tätig als stellvertretende Leiterin im Kindergarten Aschbach, übernahm sie 2009 die Leitung der Kindertagesstätte in Thalexweiler. Ihre Kollegin Simone Backes, die am 17. Januar 2025 ebenfalls ihr 25-jähriges Jubiläum feiert, blickt auf eine ebenso bemerkenswerte Laufbahn als Erzieherin zurück. Ihr Vorpraktikum absolvierte sie in Dörsdorf, seitdem ist sie treu der Stadt als Kita-Träger geblieben.
Engagement in der Stadtverwaltung
Uwe Fries rundet das Trio der Jubilare ab. Nach einer Ausbildung und beruflichen Stationen in der freien Wirtschaft, erlangte er 1993 seinen Abschluss als Hoch- und Tiefbautechniker. Seit dem 1. Januar 2000 ist er als Bautechniker in der Stadtverwaltung aktiv, wo er bisher im Fachbereich Bauen, Stadtplanung und Umwelt arbeitet. Bürgermeister Brill sowie die Kolleginnen und Kollegen wünschten den Jubilaren weiterhin viel Gesundheit und Engagement in ihrer Arbeit für die Stadt.
Die Veranstaltung zur Ehrung dieser langjährigen Mitarbeiter fand im Kontext einer umfassenderen Feierlichkeit statt. Diese dient auch dazu, Ruheständler zu ehren, deren Verabschiedung aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte. Beispielsweise wurde Rita Kreutzer, die 1977 als Erzieherin im Kindergarten Thalexweiler/Aschbach begann und am 1. Februar 2021 in den Ruhestand ging, entsprechend gewürdigt.
Auch Hannelore Kuhn, die unter der Leitung von Rita Kreutzer ihr Vorpraktikum im Kindergarten Thalexweiler absolvierte und 2022 in den Ruhestand ging, erhielt Anerkennung. Elisabeth Schmitt, die als Zahnarzthelferin begann und dann 1987 in die Arbeit mit Kindern wechselte, wurde ebenfalls für ihre langjährige Tätigkeit gewürdigt.
Bedeutung von Dienstjubiläen
In der Stadt Lebach reinvestiert man noch in die Bedeutung von Dienstjubiläen. Solche Feiern sind nicht nur eine Gelegenheit, langjährige Mitarbeiter zu würdigen, sondern sind auch mit finanziellen Anreizen verbunden. Bei 25 Jahren Betriebszugehörigkeit erhalten vollzeitbeschäftigte Beamte beispielsweise eine Sonderzahlung von 307,00 Euro. Für 40 Jahre gibt es sogar 511,00 Euro, ein Zeichen der Wertschätzung für die Loyalität der Mitarbeiter.
Die Wertschätzung für langjährige Mitarbeiter ist nicht zu unterschätzen. Sie stärkt nicht nur die Bindung der Angestellten an die Stadt, sondern fördert auch ein positives Arbeitsklima. Diese Jubiläen bieten somit nicht nur einen Rückblick auf die individuelle Laufbahn, sondern auch die Möglichkeit, die Weichen für die Zukunft zu stellen.
Insgesamt zeigt die Festveranstaltung der Stadt Lebach, wie wichtig die Arbeit und das Engagement aller Mitarbeitenden sind, und stärkt die Identifikation der Angestellten mit ihrer Stadtverwaltung.
Für weitere Informationen zur Veranstaltung und den Jubiläen von Stadtmitarbeitern siehe Wochenspiegel Online, Wittich und Alle Antworten.