Am Dienstag, den 8. April 2025, kam es auf der A620 in Fahrtrichtung Saarlouis zwischen den Anschlussstellen Saarbrücken-Gersweiler und Saarbrücken-Klarenthal zu einem schweren Verkehrsunfall. Dies berichtet Blaulichtreport Saarland. Infolgedessen wurde die Richtungsfahrbahn vollständig gesperrt, was zu einem Rückstau von etwa vier Kilometern führte. Autofahrer mussten mit Verzögerungen von rund 30 Minuten rechnen.
Vor Ort waren mindestens zwei Rettungswagen im Einsatz. Die Polizei nahm den Unfall auf und regelte den Verkehr. Konkrete Informationen zur Unfallursache oder zu möglichen Verletzten lagen zu diesem Zeitpunkt nicht vor. Verkehrsteilnehmer wurden aufgefordert, den betroffenen Bereich weiträumig zu umfahren und aktuelle Verkehrsmeldungen zu beachten.
Behinderungen im Berufsverkehr
Zusätzlich zu dem Unfall auf der A620 gab es am selben Tag auch erhebliche Verkehrsbehinderungen auf der A6. Ein brennendes Fahrzeug sorgte dort für weitere Komplikationen im Berufsverkehr, was die Situation für viele Pendler zusätzlich verschärfte.
In den Tagen vor dem Unfall gab es bereits mehrere Zwischenfälle auf der A620. Am 7. April wurde ein Unfall zwischen der Saarbrücken-Bismarckbrücke und der Wilhelm-Heinrich-Brücke gemeldet, der jedoch rechtzeitig geräumt werden konnte. Am Vortag traten ebenfalls Gefahren durch Gegenstände auf der Fahrbahn auf, die jedoch ebenfalls schnell behoben wurden, wie stau.info festhält.
Die Situation auf der A620 bleibt angespannt und ist ein weiteres Beispiel für die Herausforderungen, denen Pendler täglich gegenüberstehen. Autofahrer sollten sich weiterhin auf eventuelle Verkehrsbehinderungen einstellen und alternative Routen in Betracht ziehen.