Am 30. Dezember 2024 kam es am Großen Markt in Saarlouis zu einem Polizeieinsatz, nachdem Passanten einen verwirrten Mann mit einem Küchenmesser alarmiert hatten. Laut einem Bericht von Blaulichtreport Saarland wurde die Polizei gegen 19 Uhr verständigt, als der 51-jährige deutsche Staatsbürger unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln murmelnde, unverständliche Worte von sich gab.
Das Küchenmesser, das der Mann bei sich führte, hatte eine Länge von etwa 20 bis 25 cm. Bei Eintreffen der Polizeibeamten zogen diese ihre Waffen und forderten den Mann auf, das Messer niederzulegen. Nach zehn bis fünfzehn Sekunden Zögern warf der Mann schließlich das Messer weg, legte sich auf den Boden und wurde von den Beamten schnell überwältigt und fixiert. Im Anschluss wurde er zur Polizeiwache zur weiteren Untersuchung gebracht.
Ermittlungen und Entlassung
Nach einem Aufenthalt in der Zelle über Nacht wurde der Mann am Morgen des Silvestertages entlassen. Die Polizei stellte klar, dass zu keiner Zeit eine Gefahr für die Öffentlichkeit bestand. Der Vorfall führte zu keinen nennenswerten Zwischenfällen, wie Bundespresseportal berichtete. Die Situation wurde durch das schnelles Handeln der Polizei unter Kontrolle gebracht.