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Dienstag, 26. November 2024

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Caren Miosga wird für ihre zahme Interviewführung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk kritisiert, die kritische Distanz vermissen lässt.

Skandal im BVG-Bus: Festnahme nach Streit um private Meinungsfreiheit!

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Schockanrufe in München: Polizei warnt mit Taschentüchern vor Betrügern!

In München braut sich ein gefährlicher Sturm zusammen, der vor allem ältere Menschen in der Stadt betrifft. Kriminelle Clans setzen auf perfide Schockanrufe, um ahnungslose Senioren um ihre Ersparnisse zu bringen. Diese skrupellosen Betrüger geben sich als Polizisten oder Staatsanwälte aus und erzählen erschreckende Geschichten, um ihre Opfer unter Druck zu setzen. Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung sind täglich fünf bis zehn solcher Anrufe bei der Polizei gemeldet, wobei die Dunkelziffer vermutlich um ein Vielfaches höher liegt.

Die Betrüger haben es gezielt auf ältere Münchner abgesehen, die oft bereit sind, ihr gesamtes Bargeld und wertvolle Gegenstände in die Hände von unbekannten Abholern zu geben, um vermeintliche Angehörige aus dem Gefängnis zu befreien. Ein besonders dreister Fall ereignete sich kürzlich, als ein 80-jähriger Mann aus Neuhausen über 10.000 Euro und wertvolle Gegenstände verlor. Die Polizei ist alarmiert und hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die älteren Bürger zu schützen.

Die Masche der Betrüger

Die Betrüger nutzen eine raffinierte Methode, um ihre Opfer zu manipulieren. Sie rufen an und behaupten, dass ein Familienmitglied in einen schweren Vorfall verwickelt sei. Um die Situation zu lösen, fordern sie Geldbeträge zwischen 20.000 und 200.000 Euro. Die Münchner Kriminalpolizei hat festgestellt, dass viele der Opfer denselben Nachnamen tragen, was darauf hindeutet, dass die Täter systematisch durch Telefonbücher arbeiten. „Es scheint, als würden sie gezielt ältere Menschen anrufen“, erklärt Thomas Schedel, Leiter des Kommissariats 61.

Die Polizei hat bereits einige Abholer festgenommen, doch die Drahtzieher agieren meist aus dem Ausland. Die Hintermänner dieser Betrugsmasche sind mafiöse Banden, die häufig aus der Türkei operieren. In der Vergangenheit konnten bereits einige Callcenter ausgehoben werden, doch die Täter finden schnell neue Wege, um ihre Machenschaften fortzusetzen.

Präventionsmaßnahmen und Aufklärung

Um die Bürger zu schützen, hat das Polizeipräsidium in Zusammenarbeit mit dem Münchner Sicherheitsforum Präventionsmaßnahmen ins Leben gerufen. Dazu gehören Informationsmaterialien, die Senioren helfen sollen, verdächtige Anrufe zu erkennen. „Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie einfach auf und informieren Sie die Polizei“, rät Holger Schmidt, stellvertretender Chef der Münchner Kriminalpolizei.

Die Situation ist alarmierend, denn jeden zweiten Tag gelingt es den Betrügern, ihre Opfer zu täuschen. Die Beute summiert sich bereits auf mehrere Millionen Euro, und die Polizei ist besorgt, dass diese Zahl weiter steigen könnte. „Wir müssen die Menschen sensibilisieren und ihnen die Werkzeuge an die Hand geben, um sich zu schützen“, so Schmidt weiter. Die Aufklärung über diese Betrugsmasche ist entscheidend, um weitere Opfer zu verhindern, wie auch Prisma berichtete.

Die Münchner Polizei bleibt wachsam und appelliert an alle Bürger, insbesondere an die älteren Mitbürger, sich nicht von solchen Anrufen einschüchtern zu lassen. Es ist wichtig, die Ruhe zu bewahren und im Zweifelsfall die Polizei zu kontaktieren. Gemeinsam können wir diesen kriminellen Machenschaften Einhalt gebieten!

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